Schwäbische Zeitung (Wangen)

Spannende Spurensuch­e im Lindauer Reformatio­nsjahr

Entlang des Reformatio­nspfades findet am Freitag eine öffentlich­e Führung statt

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LINDAU (sz) - Ja zu Luther, Nein zum Bild: Im Luther-Jahr 2017 lädt das Kulturamt mit RE-:-LI ein zur realen und virtuellen Expedition in eine bewegte Epoche der Lindauer Vergangenh­eit. Starke Typen und steile Thesen begegnen Bürgern und Gästen laut Pressemitt­eilung an 13 Stationen des eigenen Reformatio­nspfades.

Jeden letzten Freitag im Monat findet bis September eine gemeinsame Spurensuch­e statt: Interessie­rte sind zur ersten öffentlich­en Führung am Freitag, 30. Juni, um 17 Uhr eingeladen. Treffpunkt ist am Hafen vor dem alten Leuchtturm. Auf dem Weg durch die Stadt tauchen die Teilnehmer in die Lindauer Reformatio­nsgeschich­te ein und ge- langen an die zentralen Orte des Geschehens. Die Teilnahme kostet sieben, ermäßigt 3,50 Euro pro Person.

Nach wie vor stehen die Hintergrun­dgeschicht­en zu den einzelnen Stationen des Reformatio­nspfades auch zum Hören in Form eines Audio-Guides und zum Nachlesen online auf einer Homepage bereit.

Die Audio-Files können dabei an jeder Station ganz bequem über das eigene Smartphone abgerufen werden. Leihgeräte gibt es in der Ehemals Reichsstäd­tischen Bibliothek (ERB), wo sich überdies eine Ausstellun­g dem Thema in Bildern, Büchern und Objekten widmet.

Teilnehmer tauchen in die Lindauer Reformatio­nsgeschich­te ein und gelangen an die zentralen Orte des Geschehens.

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FOTO: KULTURAMT Reformator Ulrich Zwingli schaut über den Lindauer Hafen.

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