Kalter Januar bringt gute Einnahmen
Nur die Hälfte an Energieverbrauch und damit deutlich geringere Stromkosten verzeichnete der Förderverein Kunsteisstadion Eisbahn im Januar wegen der recht niedrigen Temperaturen. Finanziell betrachtet sei die Saison „sehr zufriedenstellend“verlaufen, berichtete Martin Quass-Kohn im Auftrag der verhinderten Schatzmeisterin Doris Kruzinski. Das Guthaben stieg zum Jahresende 2016 auf 102 000 Euro an – nach 76 000 Euro im Vorjahr. Der Strom kostete 4400 Euro. Die Mieteinnahmen beliefen sich auf 20 000 Euro (2015: 17 000 Euro). Wegen erweiterter Öffnungszeiten erhöhten sich die Eismeisterstunden auf 1395 Stunden und auf Ausgaben in Höhe von 35 000 Euro. „Immer besser angenommen“wurde laut Henninger der tägliche Publikumslauf von Montag bis Freitag von 14.30 bis 16.30 Uhr. Dies soll auch in der Saison 2017/18 beibehalten und um einen Abendpublikumslauf im Monat erweitert werden. Gut ausgebucht war die Eisbahn durch die Schulen, die elf Hobby-Eishockeymannschaften und drei Eisstockschützen-Gruppen: „Sie haben nicht unwesentlich zu unseren Einnahmen beigetragen.“Öffnen soll das Eisstadion in diesem Jahr voraussichtlich am 28. Oktober, schließen Ende Februar. Die Laufzeiten werden unverändert bleiben. (swe)