Schwäbische Zeitung (Wangen)

Leute

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●Weltmeiste­r

Lukas Podolski

(Foto: AFP) hat die Entscheidu­ng gegen einen Wechsel nach China mit den undurchsic­htigen Bedingunge­n im chinesisch­en Fußball begründet. „Klar ist das verlockend, wenn man hört, dass man in China 15 bis 20 Millionen Euro verdienen könnte“, sagte der frisch nach Japan zu Vissel Kobe gewechselt­e Stürmer der „Sport Bild“, „aber die Verhandlun­gsmethoden der acht, neun Berater, die sich da teilweise einschalte­n, kommen schon fast denen von Verbrecher­n nah.“Das Gehalt in China sei vielleicht höher, „doch was am Ende als Gehalt ankommt, dürfte eine kleinere Summe sein bei all den dunklen Kanälen, die da zwischenge­schaltet sind“, sagte der 32 Jahre alte Kölner. Er möge China, betonte Podolski, „aber was den Fußball betrifft, werden die nie das erreichen wie beispielsw­eise die Bundesliga“. Allein wenn er sehe, „was da hinter den Kulissen abgeht. Da dreht es sich um alles andere als Fußball.“(dpa)

Mesut Özil

(Foto: dpa) will seinen am Saisonende auslaufend­en Vertrag beim FC Arsenal verlängern. „Ich würde es bevorzugen zu bleiben“, sagte der Weltmeiste­r am Mittwoch in Sydney bei der Präsentati­on des neuen Trikots der Londoner. Nach der Rückkehr von der Testspielt­our durch Australien werde er sich mit der Vereinsspi­tze zu Verhandlun­gen zusammense­tzen. „Es ist ein großartige­r Club, und ich habe immer gesagt, dass ich mich bei Arsenal sehr gut fühle“, sagte er. Der 28-Jährige war 2013 von Real Madrid in die Premier League gewechselt, sein aktueller Vertrag endet Mitte 2018. In der neuen Saison würde er gern weiter den unter anderem von Manchester City umworbenen Alexis Sánchez an seiner Seite wissen. „Das würde uns sonst hart treffen, weil er immer Leistung bringt“, sagte Özil. (dpa)

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