Leute
●Das Handy wird ausgeschaltet, aber beim Wandern in der Sächsischen Schweiz wäre der Empfang wohl ohnehin nicht allzu gut. Wenn Frauenfußballtrainer-Ikone
(Foto: dpa) am Samstag seinen 75. Geburtstag feiert, will er seine Ruhe haben. Seine große Fußballliebe Turbine Potsdam hat Schröder im Sommer des vergangenen Jahres verlassen – nach 45 Jahren. Damals hatte der kauzige Trainer angekündigt, ein Jahr lang keine Heimspiele des zweimaligen Europacupsiegers und sechsmaligen Meisters zu besuchen. Und Schröder hielt Wort. Gern erzählt er, wie er seine Frau letzte Saison immer wieder zum Stadion gefahren hat und dann umgedreht ist. (SID)
Schröder Bernd
Das Beachvolleyballduo
Chantal Laboureur Julia Sude
und (Foto: dpa) wird als deutsches Nationalteam bei der anstehenden Weltmeisterschaft in Wien an den Start gehen. Die Weltranglistenzweiten aus Stuttgart und Friedrichshafen haben nun nach langem Hin und Her offiziell den Nationalmannschaftsstatus erhalten. „Wir sind sehr froh über diese Entscheidung. Wir hoffen, dass dies der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und eine gemeinsame, stabile Zukunft ist“, werden die zwei in einer Verbandsmitteilung zitiert. Damit ist der Streit mit dem Verband um den neuen Leistungsstützpunkt in Hamburg beigelegt. Zu Jahresbeginn hatte es heftige Debatten um die Teams Laboureur/Sude und Karla Borger/Margareta Kozuch gegeben, die statt im zentralen System mit einem eigenen Stab weiterarbeiten wollen. Womöglich gibt es auch eine Einigung mit Borger/Kozuch, die bei der WM mit einer Wildcard des Weltverbandes FIVB starten. „Julia und Chantal gehören seit Jahren zu den besten deutschen Teams. Sportlich haben sie sich den Nationalteamstatus redlich verdient“, sagte Andreas Künkler, Vizepräsident des Deutschen Volleyballverbandes. (SID)