Schwäbische Zeitung (Wangen)

Achtalschü­ler statten Elektro Jöchle einen Besuch ab

Michael, Rodrigo und Paul machten sich ein Bild von dem Familienun­ternehmen in Baindt

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BAIENFURT/BAINDT - Die Kreishandw­erkerschaf­t Ravensburg, die „Schwäbisch­e Zeitung“und das IZOP-Institut wollen Schüler für handwerkli­che Berufe begeistern. So entstand das Projekt „Jugend – Zeitung – Handwerk“, bei dem die Schüler unter anderem Handwerksb­etriebe besuchen. Über ihre Besuche schreiben sie einen Artikel, den sie in der SZ veröffentl­ichen können. Heute schreibt die Achtalschu­le Baienfurt, die die Firma Jöchle Elektrotec­hnik GmbH besucht hat.

Wir, Michael, Rodrigo und Paul, Schüler der Klasse 9 der Achtalschu­le Baienfurt, sind freundlich von unserem Bildungspa­rtner, Herrn Armin Jöchle, empfangen worden.

Elektronik, das hat uns auch bereits im Rahmen des Technikunt­errichts in der Schule interessie­rt. Außerdem hatten wir bereits mit Mitarbeite­rn der Firma Jöchle Elektrotec­hnik GmbH im Rahmen unserer Aktionswoc­he „Zukunft und Beruf“Kontakt. Spätestens im Herbst schicken wir unsere Bewerbunge­n den Firmen zu. Wir informiere­n uns schon die letzten zwei Jahre über verschiede­ne Berufe und Betriebe. Dabei hilft uns auch der Berufswahl­unterricht an unserer Schule. Herr Jöchle hat uns vieles während der Betriebsbe­sichtigung über seine Firma erzählt: 1925 wurde die Firma gegründet. Die Firma Jöchle hat verschiede­ne Arbeitsber­eiche wie zum Beispiel Elektrohan­dwerk, Industriea­utomation (Elektrotec­hnik) und Energie und Gebäudetec­hnik. Momentan gibt es zehn Mitarbeite­r und zwei Azubis. Die Firma bietet zwei Ausbildung­splätze pro Jahr an.

Die Jöchle GmbH wurde vom Großvater Armin Jöchles 1925 gegründet. 1965 wurde die Firma von seinem Sohn übernommen. Herr Armin Jöchle führt die Firma seit 1990. Die Firma ist seit drei Generation­en ein Familienun­ternehmen. Eine Ausbildung als Elektronik­er Fachgebiet Energie und Gebäudetec­hnik dauert dreieinhal­b Jahre. Voraussetz­ungen: Gute Noten in Mathematik und Physik. Die Arbeitszei­ten sind von Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 17 Uhr und am Freitag von 7.30 bis 15 Uhr. Herr Jöchle spricht von „Flexiblen Arbeitszei­ten“, das heißt, dass der Mitarbeite­r auch mal länger arbeiten kann oder mal später beginnen kann. Im Tarifvertr­ag stehen 30 Tage Urlaub im Jahr.

Dann weist uns Herr Jöchle darauf hin, dass man als Elektronik­er immer besonders genau und vorsichtig arbeiten muss, da Strom gefährlich sein kann. Wichtig ist ihm Kundenfreu­ndlichkeit und ein gutes Arbeitskli­ma. Man merkt auch, dass Herr Jöchle sich gut um seine Mitarbeite­r kümmert und sich für sie einsetzt. Wir waren beeindruck­t von den vielfältig­en Möglichkei­ten und Tätigkeite­n, die diese Firma bietet.

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FOTO: PRIVAT Schüler der Achtalschu­le Baienfurt besuchten Elektro Jöchle.
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