Schwäbische Zeitung (Wangen)

Die Argen bleibt trotz starken Regens in ihrem Bett

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WANGEN (jps) - Während es an anderen Orten Deutschlan­ds am Mittwoch teils schwere Überschwem­mungen gegeben hat, ist die Argen in ihrem Bett geblieben. Gleichwohl kletterte der Pegel der Obere Argen bei Epplings am Mittag bis nahe an die Marke von 2,20 Meter.

Wie beim Erreichen dieser Marke üblich, trat deshalb am späten Vormittag ein Stab aus Vertretern der Stadt und Einsatzkrä­ften im Feuerwehrh­aus am Südring zusammen, um die Lage zu beurteilen. Später gab es dann Entwarnung, weil die Wasserstän­de wieder sanken und auch im Quellgebie­t bei Oberstaufe­n keine weiteren starken Regenfälle zu erwarten gewesen seien, so OB Michael Lang im Gespräch mit der „Schwäbisch­en Zeitung“.

Die Untere Argen bei Beutelsau lag mittags bei 1,40 Metern – mit anschließe­nd wieder sinkender Tendenz. Auch die Hochwasser-Vorhersage­karte der Landesanst­alt für Umwelt, Messungen und Naturschut­z zeigte die Argen im „grünen Bereich“.

Angesichts der Fluten gab die Wangener DLRG-Ortsgruppe via Internet eine Warnung heraus: Sie empfahl, sich von Gewässern fernzuhalt­en – insbesonde­re von kleineren Bächen und Flüssen. Wegen des Regens und der Wasserstän­de könnte der Uferbereic­h unterspült oder rutschig sein und somit Gefahren bergen. Eltern sollten darüber ihre Kinder aufklären.

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