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Amazon-Chef
Jeff Bezos (Foto: AFP) hat Microsoft-Gründer Bill Gates als reichsten Menschen der Welt abgelöst. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls die Milliardärs-Liste des „Forbes“-Magazins. In dem Ranking zog Bezos am Donnerstag mit einem Vermögen von mehr als 90 Milliarden Dollar (76,9 Milliarden Euro) am bisherigen Spitzenreiter Bill Gates vorbei. Ein leichter Kursanstieg der Amazon-Aktien, von denen Bezos als Gründer und Chef jede Menge besitzt, reichte, um den jahrelangen Spitzenreiter Gates zu überholen. An dritter Stelle rangiert der spanische „Zara“-Modemagnat Amancio Ortega, dahinter folgt US-Starinvestor Warren Buffett. Die „Forbes“-Liste basiert jedoch auf Schätzungen, für die öffentliche Informationen zu teilweise stark im Wert schwankenden Vermögenstiteln wie Aktien oder Immobilien ausgewertet werden. Darum könnte es sich bei Bezos’ Spitzenposition um eine Momentaufnahme handeln, insbesondere wenn die AmazonAktien wieder fallen sollten. (dpa)
Das Problem kennen viele: In einer wichtigen Sitzung vergessen, das Handy auszuschalten – und plötzlich kommt ein privater Anruf. Im Fall von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker (62, Foto: dpa) stellte sich bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Brüssel heraus, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Anruferin war. „Entschuldigung, das ist meine Frau“, sagte der Kommissionspräsident während der Pressekonferenz mit dem slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico und versuchte, vor wartenden Journalisten und EU-Beamten das klingelnde Handy aus seiner Anzugjacke herauszuholen. Anschließend verkündete er lachend: „Nein, es war Frau Merkel!“Juncker ist für seinen lockeren Stil bekannt. Vergangenen Monat gab der frühere Ministerpräsident von Luxemburg bekannt, dass er noch immer kein Smartphone besitze. Nach Angaben von Beamten verlässt er sich auf ein altes Nokia-Handy. (AFP)