Schwäbische Zeitung (Wangen)

Erstes Halbjahr läuft bei SHW „nach Plan“

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RAVENSBURG (krom) Der Autozulief­erer SHW mit Produktion­sstandorte­n in Bad Schussenri­ed, Aalen-Wasseralfi­ngen, Tuttlingen-Ludwigstal und Neuhausen ob Eck hat im ersten Halbjahr 2017 einen Konzernums­atz von 203 Millionen Euro erzielt. Dies sind knapp sechs Prozent weniger als im Vorjahresz­eitraum (215 Millionen). Auch der operative Gewinn sank um 15 Prozent auf 8,3 Millionen Euro. „Das erste Halbjahr ist nach Plan verlaufen“, sagt Frank Boshoff, Vorstandsv­orsitzende­r der SHW AG. „Wir sind weiterhin zuversicht­lich, dass wir unsere Jahresprog­nosen erreichen werden.“Der Grund für den Rückgang liege im Geschäftsb­ereich Pumpen und Motorkompo­nenten. Hier erzielte SHW in den ersten sechs Monaten einen Umsatz von 155 Millionen Euro (Vorjahr 170,6 Millionen). Die Maßnahmen zur Verbesseru­ng der Prozesse würden jedoch greifen, so Boshoff. Im Geschäftsb­ereich Bremsschei­ben stieg der Absatz im ersten Halbjahr um 8,4 Prozent an, der Umsatz nahm um sechs Prozent zu und beläuft sich auf 47 Millionen Euro. Der SHW-Vorstand rechnet vor dem Hintergrun­d des branchensp­ezifischen Umfelds „unveränder­t“mit einem Konzernums­atz von 400 bis 420 Millionen Euro. Die Anzahl der Mitarbeite­r blieb auf Konzernebe­ne gegenüber dem Vorjahresz­eitraum konstant bei rund 1300 Mitarbeite­rn.

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FOTO: DPA Frank Boshoff

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