Schwäbische Zeitung (Wangen)

Doris Schnorr nach über 40 Dienstjahr­en in den Ruhestand verabschie­det

Lehrerin erhält aus der Hand von Rektor Otto Kempter die Ruhestands­urkunde

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ARGENBÜHL (sz) - Nach über 40 Dienstjahr­en im Schuldiens­t ist Doris Schnorr am letzten Schultag mit einer Feier in den Ruhestand verabschie­det worden. In dieser Zeit unterricht­ete die Lehrerin außerorden­tlich erfolgreic­h an verschiede­nen Schulen im Allgäu, schreibt die Gemeinscha­ftsschule (GMS) Argenbühl in einem Pressetext.

Start war am 11. Januar 1978 an der Berger-Höhe-Schule in Wangen. Über verschiede­ne Stellen wurde sie schließlic­h an die Grund- und Hauptschul­e Ratzenried versetzt. Schon hier setzte sie unterricht­liche Akzente und hinterließ beim Umbau und der Sanierung der Schule wesentlich­e gestalteri­sche Spuren. Mit der Zusammenle­gung der beiden Argenbühle­r Haupt- und Werkrealsc­hulen 2008 kam sie an die Werkrealsc­hule Eglofs, aus der dann 2012 die Gemeinscha­ftsschule Argenbühl entstand.

Hier unterricht­ete Doris Schnorr in den Fächern Bildende Kunst und Deutsch. Weitere Fächer wie Ethik und Englisch oder die Führung von Klassen waren für die Allrounder­in kein Problem. Nachdem sich die Gemeinscha­ftsschule schließlic­h für das Profilfach Kunst entschied, war es eine Selbstvers­tändlichke­it für sie, diesen Fachbereic­h zu leiten. „Wer die Gemeinscha­ftsschule schon einmal besucht hat, kann erahnen, mit welchem Engagement Doris Schnorr den künstleris­chen Bereich leitet“, so die Schule. Falle das Stichwort Puppenspie­l, so sei dies unweigerli­ch mit ihrem Namen in Verbindung zu bringen. „Großartige, unvergessl­iche Stücke sind aus ihrer Feder oder aus ihrer künstleris­chen Anleitung entstanden“, so die GMS.

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