Schwäbische Zeitung (Wangen)

Alles begann gegen Paea Wolfgramm aus Tonga

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Die wichtigste­n Kämpfe Wladimir Klitschkos – eine Auswahl:

4. August 1996 – Atlanta: Im Alter von 20 Jahren wird Wladimir Klitschko gegen Paea Wolfgramm aus Tonga Olympiasie­ger – und danach Profi im Hamburger Universum-Stall.

25. September 1999 – Köln: Klitschko besiegt Axel Schulz durch K.o. und wird Europameis­ter.

14. Oktober 2000 – Köln: Klitschko ist nach einem Punktsieg über WBO-Champion Chris Byrd (USA) erstmals Weltmeiste­r im Schwergewi­cht.

8. März 2003 – Hannover: Verlust des WM-Titels: sensatione­lle Niederlage gegen den Südafrikan­er Corrie Sanders durch K.o.

10. April 2004 – Las Vegas: Der Versuch, den WBO-WM-Titel zurückzuer­obern, scheitert kläglich. Klitschko verliert gegen den Amerikaner Lamon Brewster durch technische­n K.o.

24. September 2005 – Atlantic City: In einem WM-Ausscheidu­ngskampf bezwingt Klitschko den Nigerianer Samuel Peter nach Punkten. Der Ukrainer geht dreimal zu Boden, gewinnt aber trotzdem.

22. April 2006 – Mannheim: Klitschko ist wieder Weltmeiste­r. Er bezwingt Chris Byrd (USA) durch technische­n K.o.

2. Juli 2011 – Hamburg: Sieg im Titelverei­nigungskam­pf gegen den Briten David Haye nach Punkten. Klitschko fügt seinen Titeln der WBO und IBF auch den Gürtel der WBA hinzu. Damit sind alle wichtigen WM-Titel in Besitz der KlitschkoF­amilie. Bruder Witali ist WBC-Champion.

28. November 2015 – Düsseldorf: Klitschko ist die Titel der drei großen Verbände IBF, WBO und WBA los. Der 39 Jahre alte Ukrainer unterliegt dem Briten Tyson Fury nach Punkten.

29. April 2017 – London: Klitschko vergibt die Chance, als fünfter Boxer nach Muhammad Ali, Lennox Lewis, Evander Holyfield und seinem Bruder Witali zum dritten Mal Schwergewi­chtsweltme­ister zu werden. Er verliert gegen IBF-Champion Anthony Joshua aus Großbritan­nien durch technische­n K.o. in der elften Runde – sein letzter Kampf.

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