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●Der NeymarWahnsinn überstrahlte alles, auf dem Rasen des Pariser Prinzenparks glänzten aber andere. Zwar trug der für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona gewechselte 25 Jahre junge Brasilianer (Foto: dpa) erstmals das Trikot von Paris St. Germain, doch mehr als ein paar Kunststückchen mit dem Ball vor dem Anpfiff waren nicht drin. Die fehlende Spielberechtigung verhinderte das Debüt des Stürmers, das Transferzertifikat war nicht rechtzeitig eingetroffen, die französische Liga stellt der spanischen deshalb ein Ulitmatum. Paris gewann auch so, beim 2:0 (1:0) gegen Aufsteiger Amiens zum Start der Ligue 1 trafen Edinson Cavani (42.) und Javier Pastore (80.). Wie Neymar blieben auch die Deutschen Julian Draxler und Kevin Trapp draußen, Weltmeister Draxler stand nicht einmal im PSG-Kader. Wechselgerüchte halten sich um den Ex-Schalker, da er in direkter Konkurrenz zum neuen Heilsbringer steht. Den Sturm bildeten Cavani im Zentrum sowie die Argentinier Pastore und Angel Di Maria auf den Flügeln. (SID)
Ob Neymar da mitmacht? Spaniens Fußballnationalspieler
Juan Mata (Foto: dpa) will künftig ein Prozent seines Gehalts spenden und fordert andere Stars dazu auf, ihm zu folgen. Der 29-Jährige von Manchester United soll derzeit 8,6 Millionen Euro netto pro Jahr verdienen und müsste also 86 000 Euro spenden. Mata ist das erste Mitglied der Initiative „common goal“, die zur Berliner Organisation Initiative „streetfootballworld“gehört. Sie will erreichen, dass möglichst viele Fußballer ein Prozent ihres Gehalts für soziale Projekte mit Fußballbezug auf der ganzen Welt zur Verfügung stellen. Mata sagt: „Verglichen mit 99,9 Prozent der restlichen Welt verdienen wir Fußballer obszön viel.“Wie viele Sportstars lebe er „in einer Blase, beim kleinsten Problem kommt jemand und löst es für mich“. (KNA)