Sie viele SGN-Sportler wie noch nie am Flappachbad
Nicht nur Thomas Capellaro brachte vom Ravensburger Triathlon gute Ergebnisse mit heim
RAVENSBURG/NIEDERWANGEN (sz) - Beim diesjährigen Ravensburger Triathlon am Flappachbad waren die Triathleten der SG Niederwangen so zahlreich vertreten wie noch nie. Mit neun Staffeln, fünf Einzelstarts im Sprint-Triathlon und vier Kindern im Nachwuchs-Triathlon konnten viele der 36 Niederwangener etliche Preise erzielen, teilt die SG Niederwangen mit. Nicht nur die Damenstaffel mit Sabrina Beck, Ronja Schneider und Stephanie Wunderle errangen Platz eins. Und der Titel des württembergischen Meisters wurde durch Thomas Capellaro gesichert (siehe Text oben).
Nachwuchs räumt ab
Im Nachwuchstriathlon war zusätzlich Ronja Kohler für die SGN erfolgreich. Die jüngste SGN-lerin schaffte es, wie die erwachsenen Teamkollegen auf den ersten Podestplatz. Auf der 75 Meter langen Schwimm- und 500 Meter langen Laufstrecke benötigte sie insgesamt 3:46 Minuten. Damit ließ sie alle ihre sieben Konkurrentinnen der Schülerklasse C hinter sich. Sie benötigte 1:13 Minuten für das Schwimmen und 2:33 Minuten für die Laufstrecke.
Casey Beck musste als Schüler B bereits einen ganzen Triathlon absolvieren. Zu den 75 Meter Schwimmen und 500 Meter Laufen kam noch einen Kilometer Radfahren hinzu. Er belegte mit einer Gesamtzeit von 12:19 Minuten den siebten Platz bei seinem Triathlon-Debüt.
Ebenso Neuland war der Triathlon für Felix Rädler und Max Fenzl aus Neuravensburg, die in der Schülerklasse A starteten. Ihr Pensum betrug 200 Meter Schwimmen, eine zwei Kilometer lange Radstrecke und einen Kilometer Laufstrecke. Felix belegte den sechsten Platz mit guten Zeiten (2:52/9:01/3:45 Minuten). Max kam als Elfter ins Ziel. Seine Schwachstelle beim Laufen konnte er nicht komplett mit seiner guten Schwimmzeit ausgleichen (3:02/ 11:54/7:32 Minuten).
Die Strecken für die Erwachsenen waren natürlich ungleich größer angesetzt, und Thomas Capellaro meisterte jede der drei Disziplinen hervorragend.
Bernd Ohlinger platzierte sich im vorderen Viertel und überzeugte mit dem Gesamtpaket (11:50min/49:33min/23:22min). In der stärksten Altersklasse M40 belegte er Rang 14. Alfred Kohler, der dieses Jahr erst seinen ersten Triathlon bestritt, erbrachte ebenfalls gute Leistungen, vor allem beim Radfahren (13:51min/46:43min/26:21min).
Unter den 64 Frauen waren auch Vera Gloger und Heike Höß. Gloger kam als 18. ins Ziel und stand bei der Altersklassenwertung auf dem Podest (2. W35). Höß wurde Neunte der Klasse W35.
Bei den Staffeln galten dieselben Regeln und Strecken wie beim Sprint-Triathlon. Am Ende wurde zwischen Männer-Staffeln, MixedStaffeln und reinen Frauen-Staffeln unterschieden. Etwas ungünstig war aus SGN-Sicht die Einteilung zum Schwimmstart. Mit nur zwei Minuten Abstand zu den Einzelstarter wurden die Staffelschwimmer an den Start geschickt. Aufgrund der hohen Leistungsdichte bei den Staffelschwimmern schwamm der Block schnell auf die vorherige Gruppe auf und wurde dadurch etwas behindert. Die SGN-Staffel der Männer mit Jürgen Wunderle als Schwimmer (10:00 Minuten), Benedikt Abel als Radfahrer (44:52 Minuten) und Stefan Bleier als Läufer (19:16 Minuten) landete auf dem dritten von 34 Rängen. „Die Staffeln der Damen machten dem Verein alle Ehre“, heißt es von Seiten der SGN.
Von den fünf Damenmannschaften belegten die beiden SGN-Staffeln Platz eins und zwei. Mit Sabrina Beck als Schwimmerin (11:01 Minuten), Ronja Schneider als Radlerin (50:63 Minuten) und Stephanie Wunderle als Läuferin (22:25 Minuten) war die Damenstaffel nicht zu schlagen. Die SGN-Damen mit Verena Feuerstein (12:19 Minuten), Annika Theobold (52:29 Minuten) und Sophia Ihler (28:07 Minuten) belegte den zweiten Rang. Auch in der Mixed-Staffel-Wertung erreichten Sophia Ihler (13:12 Minuten), Marcus Berndhard (44:40 Minuten) und Florin Feuerstein (22:42 Minuten) den zweiten Platz.