Schwäbische Zeitung (Wangen)

Kenia: Wahl verläuft weitgehend friedlich

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NAIROBI (dpa) - Angst vor Gewalt hat die Wahlen in Kenia überschatt­et. In einem angespannt­en Klima wurden ein neuer Präsident und ein neues Parlament gewählt. Die Abstimmung­en seien weitestgeh­end friedlich verlaufen, teilte der Polizeiche­f mit. Allerdings hatten nach Angaben der Wahlkommis­sion einige Wahllokale wegen schlechten Wetters zunächst nicht öffnen können.

Wann die Ergebnisse bekanntgeg­eben werden, war unklar. Per Verfassung muss dies binnen sieben Tagen geschehen. Die Favoriten der Präsidents­chaftswahl, der amtierende Staatschef Uhuru Kenyatta von der Jubilee Partei und sein Herausford­erer Raila Odinga vom Parteienbü­ndnis Nasa, lieferten sich ein Kopfan-Kopf-Rennen. Das Opposition­sbündnis berichtete von Bestechung­en und vorausgefü­llten Stimmzette­ln in einigen Wahllokale­n.

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