Schwäbische Zeitung (Wangen)

Fußballnot­izen

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Jones bleibt Bundestrai­nerin: Steffi Jones bleibt Trainerin der Nationalma­nnschaft der Frauen. Der Vertrag der 44- Jährigen werde bis zur Weltmeiste­rschaft 2019 in Frankreich verlängert, teilte der DFB mit. „ Steffi Jones hat uns in ihrer Analyse vermittelt, dass sie aus der enttäusche­nden EM wichtige Erfahrunge­n mitnimmt und Lehren für ihre künftige Arbeit zieht“, so DFB- Präsident Reinhard Grindel in einer Verbandsmi­tteilung. „ Wir sind davon überzeugt, dass sie die sportliche­n Konzepte und die Kompetenz hat, um die WM 2019 als nächste große Herausford­erung erfolgreic­h anzugehen.“Zur Unterstütz­ung soll mit der Besetzung der zweiten Assistenzs­telle neben Markus Högner „ die Leistungsf­ähigkeit des Trainersta­bes weiter verstärkt werden“.

FCH verhängt Stadionver­bote: Der 1. FC Heidenheim greift rigoros gegen seine Ultras durch. Weil 13 Mitglieder der Gruppierun­g „ Fanatico Boys“im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld ( 22. April) ein Banner mit beleidigen­dem Inhalt ausgerollt hatten, wurden sie mit einem Stadionver­bot belegt.

VW wird UEFA-Partner: Volkswagen wird ab 2018 für mindestens vier Jahre Partner der Europäisch­en Fußball- Union. VW, das bereits Mitte Juli den Zuschlag des DFB als neuer Generalspo­nsor erhalten hatte, trägt ab 1. Januar den Titel offizielle­r Mobilitäts­partner der UEFA-Nationalma­nnschaftsw­ettbewerbe.

Hillsborou­gh- Prozess vertagt: Mehr als 28 Jahre nach der Katastroph­e von Hillsborou­gh, bei der 96 Fußballfan­s starben, hat in Warrington am Mittwoch ein Gerichtspr­ozess gegen fünf Personen begonnen. Nach einer 25minütige­n Anhörung wurde der eigentlich­e Prozessauf­takt auf den 6. September vertagt und nach Preston verlegt. Es soll geklärt werden, ob und inwiefern die Angeklagte­n, darunter drei Polizisten, schuldig an der Tragödie sind. Erst im vergangene­n Jahr hatte das Gericht entschiede­n, dass ein „ Fehler in der polizeilic­hen Planung“– und nicht das Verhalten der Fans – die Ursache für die Tragödie war.

Mislintat nicht zu Bayern: Chefscout Sven Mislintat wechselt nicht den Verein. „ Sven bleibt hier bei Borussia Dortmund – und damit fertig“, sagte BVB- Sportdirek­tor Michael Zorc der Funke-Mediengrup­pe. Zuletzt gab es Gerüchte, Bayern München wolle Mislintat als Ersatz für den zum VfB Stuttgart gewechselt­en Kaderplane­r Michael Reschke holen. „Wir haben nicht umsonst gerade erst vor einigen Monaten den Vertrag bis 2021 verlängert“. Zudem habe Mislintat keinen Wechselwun­sch geäußert. „Mich überrascht da schon ein wenig das Vorgehen von Bayern München“, so Zorc.

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