Südtirol – ein Teilnehmermagnet
Sommerfahrt des MCW führt nach Onach
WANGEN - Altbewährt und doch immer wieder reizvoll lockt Südtirol begeisterte 21 MCWler zur Sommerfahrt im Juli. Sommerwetter war programmiert und so ging der Start am Freitagmorgen gemütlich über das Oberjoch, Hahntenjoch weiter durchs Kühtai auf die Brennerpassstraße bis zum Abzweig Pustertal. Der Abstecher über die Sonnenstraße lohnt immer.
Am späten Nachmittag dann die Ankunft im Hotel Onach: nach Jahren wieder ein Einkehr bei Gottfried, wo man sich einfach wohlfühlen muss und sich auf die kulinarischen Schmankerln freut. Die Samstagsrunde startete mit einer kleinen Umleitungsstrecke (die Abkürzung von Onach zum Würzjoch war leider gesperrt) über St. Lorenzen bevor der Einstieg in den Valparola bei St. Kassian möglich war. Eine kurze Besichtung der historischen Gemäuer am Museo Della Grande Guerra und weiter ging es über Cortina d’Ampezzo und Aronza di Cadori über den Pso. Tre Croci nach St. Stefano. Nun wurde der Untergrund schottrig und lose – jeder Geländefahrer kennt und liebt die Forcella Lavardet. Alle haben diesen Streckenabschnitt bravourös gemeistert.
Die Sella Razzo führte uns weiter nach Pieve di Cadore und Venas di Cadore bevor der Pso Cibiana für kurvenreichen Fahrspaß sorgte. Durch das Val di Zoldo vorbei an Zoldo Alto hinauf zur Forcella Staulanza bevor der Abzweig über den Pso. di Giau wegging. Landschaftlich und fahrerisch zum Genießen. Unten trifft der Pso. di Giau wieder auf den Pso. di Falzarego und der Rückweg erfolgte von dort wie bereits auf der Hinfahrt.
Schon wieder Sonntag und die Heimreise steht an: durch das Pustertal und Lüsener Tal nun doch noch über das Würzjoch nach Brixen. Ein Abstecher nach Bozen und den Ritten über das Sarntal zurück nach Jenesien wo die steilste Strasse der Alpen mit 35 Prozent Steigung wartet. Ein kleiner Verfahrer führt uns zurück nach Bozen bevor wir zum Einstieg in Terlan zur Panoroma-Höhenstraße kommen, ab Algund geht’s durch das Vinschgau über den Reschenpass die klassische Route über den Arlbergpass – den Schlenker über Lech sowie den Flexen- und Hochtannbergpass durch den Bregenzerwald nehmen wir noch mit bevor die letzten Kurven mit dem Riedbergpass uns langsam wieder Richtung Wangen führen.