Die Kulturnacht bei „Isny macht blau“
Programm voller Spannung und Überraschungen an 14 Örtlichkeiten in der Stadt
ISNY - Das Programm der Kulturnacht bei „Isny macht blau“am Samstag, 26. August, beschert den Besuchern von 18 bis 24 Uhr eine reiche Auswahl: An insgesamt 14 Orten in der Stadt, rund um das Rathaus und den Marktplatz, in der Bergtor-, Wassertor- und Espantorstraße, an der Unteren Stadtmauer, der Unteren Bleiche und in der Alten Gerbe sowie in den Museen im Schloss und am Mühlturm können Kunst- und Kulturbeflissene Spannendes entdecken und anspruchsvolle Darbietungen genießen.
Die Eintrittsbändchen, die Kulturnacht berechtigen – und deren Erwerb nach den Worten der Organisatorinnen bei Isny Marketing (IMG), Katrin Mechler und Karin Konrad, für jeden „Ehrensache“sein sollte –, sind erhältlich im Kurhaus Büro für Tourismus im Kurhaus, in der Stadtbücherei, der Kunsthalle im Schloss, in der Buchhandlung Mayer und der Igel-Buchhandlung, bei Radio Durach und im Eiscafé Soravia; ebenso am Samstagabend an den Zugängen zu den Kunst- und Kulturmeilen.
Geboten werden unter anderem die Theaterdarbietungen und „Walk Acts“im Freien. In der Innenstadt wogen „Octoron und Limea“Meeresgötter und Wellen auf dem blauen Teppich. Im Innenhof des Schlosses spielt das „Teatro Só“ein Stelzentheater. Eine Projektion mit alten Ansichtskarten des Isnyers Eugen Felle, Kurzfilme im Paul-Fagius-Haus, Easy-Dance-Vorführung, Turmführungen, Führungen und Ausstellungen liegen am Weg.
In der Städtischen Galerie im Schloss lädt das „Cube Noir“dazu ein, Stille in Dunkelheit zu erfahren. Im Refektorium gibt eine Lesung Einblicke in die Chronik des Klosters Isny. Berthold Büchele und sein Ensemble begleiten die Texte musikalisch mit Stücken, die in Isny komponiert worden sind. Auch ein Ausschnitt aus der Stadtführung ist in der Ölbergkapelle zu erleben. Dort ist außerdem die Klang- und Lichtperformance „Koan“von Michael Kremietz zu sehen. Im städtischen Museum am Mühlturm wird ein Postkarten-Atelier eingerichtet.
Die Städtepartnerschaftsgruppen aus Notre-Dame-de-Gravenchon und Flawil steuern mit „MiLOr“und „Kofferband“französische Chansons und Schweizer Rockmusik bei. Völlig andere Klänge sind dagegen in der Nikolaikirche beim Konzert mit Marimba und Cello zu hören.
Selbstverständlich gibt es auch für Kinder ein eigenes Programm: Ein Orgelkonzert in der Nikolaikirche, Führungen durchs Schloss und das Wassertormuseum und Kinderschminken sind laut Mitteilung dabei. Doch vor allem am „Zirkus Liberta“, der mit Katze, Ente, Schwein und anderen Haustieren am Marktplatz gastiert, dürften Kinder und Erwachsene ihre helle Freude haben.
Für das Kulturnacht-Programm heißt es „einmal bezahlen – alles genießen“. Die Eintrittsbändel berechtigen zum Besuch aller Programmpunkte. Exotische Speisen von Indien bis Arabien gibt es im „Palast der Winde“an der Unteren Bleiche, und auch die Isnyer Gastronomie lässt sich dem Vernehmen nach einiges einfallen für „Isny macht blau“.