Die nächste Baustelle kommt: Ab 11. September auf der A 96
Belagsarbeiten zwischen Talbrücke Untere Argen und Tunnel Herfatz – Anschlussstelle Wangen-West wird zum Teil gesperrt
WANGEN (sz) - Das Regierungspräsidium (RP) Tübingen lässt auf der A96 in Fahrtrichtung München zwischen der Talbrücke Untere Argen und dem Tunnel Herfatz ab 11. September die undichte Brückenabdichtung der Talbrücke zusammen mit dem, laut Behörde, stark geschädigten Fahrbahnbelag der Autobahn instand setzen. Darüber hinaus wird auf der südlichen Rampe der Anschlussstelle Wangen-West bis zur Einmündung in die B 32 ein neuer Belag eingebaut. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 20. Oktober, teilt das RP mit.
Die erforderliche Verkehrs- und Arbeitsstellensicherung wird demnach bereits ab Anfang September eingerichtet und im Anschluss an die Belagsarbeiten bis zum 26. Oktober wieder abgebaut. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr in Richtung München über Mittelstreifenüberfahrten auf die Gegenfahrbahn übergeleitet. Im Baustellenbereich erfolgt die Verkehrsführung im Gegenverkehr auf einem Behelfsfahrstreifen in Richtung München und zwei Fahrstreifen in Richtung Lindau.
Mit den am 4. Oktober startenden Belagsarbeiten muss die Anschlussstelle in Fahrtrichtung München gesperrt werden, teilt das RP mit. Als Ersatz während dieser Zeit wird eine Behelfsausfahrt Neuravensburg und im Bereich Anschlussstelle WangenNord eine provisorische Auffahrt eingerichtet.
Der Verkehr wird dann über ausgeschilderte Umleitungsstrecken geführt. Von der Behelfsausfahrt Neuravensburg kommende Verkehrsteilnehmer werden auf der Bedarfsumleitungsstrecke U7 über die L 320 zur B 32 und zur Anschlussstelle Wangen-West geleitet. Der Verkehr in Richtung München wird auf der U9 über die B32 und die L 320 zur Anschlussstelle Wangen-Nord geführt.
Die Kosten der vom Bund finanzierten Instandsetzungsarbeiten einschließlich der Verkehrssicherung und der Fahrbahnmarkierung betragen nach Angaben des RP rund 2,25 Millionen Euro. Da die Arbeiten teilweise sehr witterungsabhängig seien, könne es zu Terminverschiebungen kommen.