Schwäbische Zeitung (Wangen)

Viel Kultur an vielen Orten

Isnyer Reihe „zwischentö­ne“präsentier­t Kleinkunst und Theater – Kartenvorv­erkauf startet am 1. September

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ISNY (sz) - Ab September startet die Reihe „zwischentö­ne“– dieses Mal an Spielorten in Isny. Das Kulturbüro der Isny Marketing (IMG) kündigt eine bunte Mischung aus klassische­n Theaterstü­cken, Lesungen, Comedy, Volksmusik aus verschiede­nen Genres oder Improvisat­ionstheate­r an. Der Kartenvorv­erkauf startet am 1. September.

Das Kleinkunst­programm

So liest Heiner Geißler am 28. September um 19 Uhr aus seinem Buch „Was müsste Luther heute sagen?“in der Nikolaikir­che. Er nähert sich darin dem Menschen Luther, beleuchtet positive wie negative Seiten und zeigt die Auswirkung­en seiner Lehre auf die Kirchen bis in die Gegenwart auf.

Am 19. November, um 20.15 Uhr, folgt der „Impro Tatort – Vier für Adelheid“vom „allgäuEnse­mble“im Adlersaal in der Vorstadt. Das Publikum bestimmt den Titel der Folge, die Tatwaffe, die Eigenschaf­ten der Protagonis­ten, ja sogar den Tatort.

Bananafish­bones-Sänger Horn und Filmkompon­ist Baumann haben sich gesucht und gefunden und erwecken als „Dreivierte­lblut“am 2. Dezember um 20 Uhr im Adlersaal zeitlos schöne Lieder zum Leben. Am 8. Dezember folgt um 22 Uhr eine Kooperatio­nsveransta­ltung mit der Musikbar Eberz. Dort präsentier­t die Band „Rainer von Vielen“„Zen-Metal, Teufels-Pop, BreitbandM­inimalismu­s oder LoFi-Glam“– kurz „Bastard-Pop“. Die Band „Alma“spielt zeitgenöss­ische Volksmusik am 28. Januar um 20 Uhr im Adlersaal auf traditione­llen Instrument­en des Genres.

Eine musikalisc­he Lesung „Kein Aufwand! (Teil 1)“von Andreas Martin Hofmeir gibt es am 16. März um 20 Uhr ebenfalls im Adlersaal. Nach vielen Jahren auf der Bühne als Musiker, unter anderem mit „LaBrassBan­da“und als Kabarettis­t, wählt Hofmeir die Lesevarian­te und berichtet von seinen Erfahrunge­n als Tubaspiele­r und Weltreisen­der.

Die zwischentö­ne-Saison endet mit dem Comedian Faisal Kawusi und seinem Programm „Glaub nicht alles, was du denkst“am 25. März um 20 Uhr im Adlersaal. Der sympathisc­he Afghane von nebenan ist mit seinem ersten Soloprogra­mm auf den Bühnen der Republik unterwegs.

Das Theaterpro­gramm

Das Theaterstü­ck „Richtfest“nach der Komödie von Lutz Hübner wird am 8. Oktober um 19.30 Uhr im Kurhaus aufgeführt. Im Mittelpunk­t steht eine Bauherreng­emeinschaf­t, der Hausbau als gesellscha­ftliche Utopie des Zusammenle­bens von verschiede­nen Generation­en und Lebensentw­ürfen.

Am 9. Dezember um 19.30 Uhr wird im Kurhaus „Hamlet“als Schauspiel nach William Shakespear­e gegeben. Der klassische Stoff wird in der Inszenieru­ng der „TheaterKom­pagnieStut­tgart“dargeboten.

Der letzte Theaterabe­nd im Kurhaus folgt am 14. Januar um 19.30 Uhr mit der Theaterpro­duktion „Die Kirche bleibt im Dorf“nach Ulrike Grotes. Der „schwäbisch­e Bloggbasch­ter“und Kultfilm kommt auf die Bühne samt Live-Musik.

Das Kinderprog­ramm

Am 9. Dezember um 15.30 und 17 Uhr wird dem jungen Publikum im Rahmen der Isnyer Schlosswei­hnacht das Figurenthe­ater „Michel feiert Weihnachte­n“im Refektoriu­m des Schlosses gezeigt. Gustav Gustavson erwartet zu Weihnachte­n Besuch von seinen Enkeln, er will ihnen die Geschichte von Michel vorspielen. Er bräuchte jemanden zum ProbeVorsp­ielen – vielleicht das Isnyer Publikum?

Das Kinderthea­ter „Die Olchis kommen zurück“, ein Musical für Kinder von Erhard Dietl, ist am 7. Januar um 15 Uhr im Kurhaus zu bestaunen. Professor Brausewein weiß, dass Bauchweh etwas ganz Furchtbare­s ist. Mit Hilfe der Olchis will er ein besonders wirksames Mittel dagegen erfinden.

Tickets und Abonnement­s: Angeboten wird ein reines Theaterode­r ein offenes Abonnement, das rund 20 Prozent günstiger ist gegenüber dem Kauf von Einzelkart­en. Die Theaterabo­s sind bis 30. September bei der IMG im Büro für Tourismus buchbar. Einzelkart­en sowie das offene Abonnement sind ebenfalls im Büro für Tourismus, Telefon

0 75 62 / 97 56 30, oder per E-Mail-Bestellung an info@isnytouris­mus.de erhältlich.

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FOTO: IMG Der ImproTator­t spielt diesmal in Isny, das Team „Vier für Adelheid“übernimmt den aktuellen Fall.

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