Schwäbische Zeitung (Wangen)

Typisch heutiger Politiksti­l

- Ihre Redaktion

Zum Interview „,Grünen geht es einzig um Machterhal­t’“mit Ex-Kultusmini­ster Andreas Stoch (19.8.) erreichten uns die folgenden Leserzusch­riften: In jedem Wahlkampf geht es um Macht beziehungs­weise Machterhal­t. Herr Stoch ist ein besonderes Exemplar! Als ehemaliger Kultusmini­ster hat er in Baden-Württember­g ein neues Schulsyste­m eingeführt, das in drei Jahren nie über die Erprobungs­phase hinauskam, und in den letzten Tagen als Minister das alte System (erprobt) gegen sein neues (unausgegor­en?) „eingeführt“: Er hat es schreddern lassen. Wenn er nun seine Nachfolger­in Eisenmann kritisiert, dann meckert er eigentlich über die Unzulängli­chkeiten seines eigenen Systems.

Und so geht es das ganze Interview: Kretschman­n, Strobl, Eisenmann, alle doof, Andreas Stoch klug. Typisch heutiger Politiksti­l.

Friedrichs­hafen

Aus der beleidigte­n Ecke heraus

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Andreas Stoch sollte sich dringend entschuldi­gen. Die Mitarbeite­r der grün geführten Landesregi­erung beziehungs­weise der grünen Ministerie­n mit Parasiten zu vergleiche­n, ist nicht zu akzeptiere­n. Wenn man die Wahl so eindeutig wie die SPD verloren hat, sollte man doch langsam aus der beleidigte­n Ecke herauskomm­en.

Wolfgang Dürrenberg­er, Maselheim

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