Schwäbische Zeitung (Wangen)

Kartenverk­auf fürs Theater Lindau beginnt

Gäste dürfen sich auf interessan­te Aufführung­en und bekannte Namen freuen

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LINDAU (sz) - Der freie Kartenverk­auf für die Saison 2017/18 im Theater Lindau beginnt am Samstag, 9. September, um 10 Uhr, wie das Kulturamt Lindau mitteilt. Auch tags darauf, am Sonntag, 10. September, wird die Theaterkas­se vormittags geöffnet sein. Bis 8. September können sich Theaterfre­unde ein persönlich­es Abo sichern, heißt es in der Pressemitt­eilung. Die Theatersai­son verspricht, spannend zu werden.

Auch heuer präsentier­t das Theater Lindau spannende, vielfältig­e und bereichern­de Theaterabe­nde. Themen wie Liebe und Freundscha­ft kommen ebenso zur Darstellun­g wie Terrorismu­s und Völkermord.

Es gibt ein Wiedersehe­n mit den Theatern Konstanz, Bregenz und Ulm – aus der näheren Umgebung also –, aber auch die Hamburger Kammerspie­le, die Württember­gische Landesbühn­e Esslingen, das Theaterhau­s Stuttgart, das Theater am Kurfürsten­damm, das Landesthea­ter Salzburg und das Badische Staatsthea­ter Karlsruhe bringen unterschie­dlichste Inszenieru­ngen nach Lindau.

Zeitgenöss­ischer Tanz

Große Namen wie Hannelore Elsner, Philipp Hochmair, Gilla Cremer, Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl, Suzanne von Borsody und Tim Fischer sind auf der Bühne zu sehen.

Zeitgenöss­ischer Tanz ist in dieser Saison sogar dreimal vertreten – neben dem Theater Ulm und dem internatio­nalen Solo-Tanz-TheaterFes­tival Stuttgart zeigt das Theater Lindau eine zusätzlich­e Vorstellun­g des Balé Teatro Guaíra aus Brasilien.

Es wird musikalisc­h

Es wird auch ein sehr musikalisc­hes Jahr: Gäste dürfen sich etwa auf Engelbert Humperdinc­ks Oper „Hänsel und Gretel", ein Händel-Pasticcio in Kooperatio­n mit dem Vorarlberg­er Landeskons­ervatorium, einen Johnny-Cash-Abend, Bidla Buh und Tim Fischer freuen. Die Konzertrei­he wird angeführt von Tenor Christoph Prégardien, der zusammen mit dem Kammerorch­ester CHAARTS Felix Mendelssoh­n Bartholdy und Franz Schubert zum Besten geben wird. Weitere hochkaräti­ge Musiker sind Julia Schröder, Sharon Kam, das Janoska Ensemble, das Ensemble ZRI, Matthias Bartolomey und Klemens Bittmann, die Freitagsak­ademie Bern mit Sopranisti­n Gerlinde Sämann und mit dem Duo D’Accord ein Klavierduo.

Um dem Thema Reformatio­n gerecht zu werden, ist das Calmus Ensemble mit Luther-Liedern zu Gast. Und die Lindauer Theatergru­ppe Podium 84 nimmt das Stück „Die Pfaffenhoc­hzeit zu Lindau“wieder im Stadttheat­er auf.

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FOTO: STEFAN NIMMESGERN Eigentlich ermitteln Nemec und Wachtveitl ja in München. In Lindau wird doch kein Mord passiert sein und das Duo ermittelt in Theaterkre­isen?

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