Was kommt als nächstes? Fliegende Autos?
Jugend-Handwerkerserie über Lutz Automobile
HORGENZELL (sz) - Die Kreishandwerkerschaft Ravensburg, die „Schwäbische Zeitung“und das IZOP-Institut wollen Schülerinnen und Schüler für handwerkliche Berufe begeistern. So entstand das Projekt „Jugend – Zeitung – Handwerk“, bei dem die Schüler unter anderem Handwerksbetriebe besuchen. Über ihre Besuche schreiben sie einen kleinen Artikel, den sie in der SZ veröffentlichen können. Hier schreiben die Schüler der Gemeinschaftsschule Horgenzell.
Über 30 Autos verkauft Lutz Automobile 1a Autoservice monatlich. An Automarken ist ,,alles dabei, was der Kunde sich wünscht“, sowohl Neuals auch Gebrauchtwagen. Mittlerweile darunter, einige Elektrofahrzeuge. Auf einer Testfahrt durften wir uns sogar selbst von der fortgeschrittenen Technik überzeugen. Inzwischen haben die durchschnittlichen E-Autos eine Reichweite von bis zu 400 km. Es gibt auch Hybridfahrzeuge, die mit einem zusätzlichen Verbrennungsmotor ausgerüstet sind und somit die Reichweite erweitern. Bemerkenswert ist hierbei, dass Elektrofahrzeuge nahezu geräuschlos fahren und durch die leise Beschleunigung kaum mehr wahrzunehmen sind. Deshalb sucht man zur Zeit nach Möglichkeiten Sounds zu erzeugen, nicht nur, um die Autos möglichst authentisch zu machen, sondern auch für die Gewährleistung des sicheren Straßenverkehrs. Wie man also sieht, spielen Elektroautos in der Zukunft eine große Rolle.
Neben Elektroautos verkauft das Autohaus selbstverständlich auch noch Benzin- und Dieselautos. Auch Herr Lutz selbst hält die Entwicklung der elektrisch fahrenden Autos für wichtig, glaubt aber nicht, dass ab 2030 nur noch solche verkauft oder hergestellt werden können. Die Nachfrage nach konventionellen Autos sei einfach zu groß. Zudem seien Elektroautos einfach noch zu teuer.
Lutz Automobile 1a Autoservice gibt es inzwischen seit 20 Jahren und beschäftigt aktuell mehr als 15 Mitarbeiter. Herr Lutz selbst hat sich seiner Zeit schon als Mechatroniker ausbilden lassen und dann gemerkt, dass ihm diese Arbeit gut liegt. Nach und nach wurde er schließlich selbstständig.
„Die Ausbildung zum Kfz - Mechatroniker passt sich ständig den Bedürfnissen und Anforderungen im Kfz - Handwerk an“sagt Herr Lutz. Dieser Beruf wird niemals uninteressant werden durch die viele Abwechslung, die auch durch jede Fortbildung wieder aufgefrischt und auf den neusten technischen Stand gebracht wird. Das Handwerk hat einfach Zukunft!