Derby zum Jubiläum: SV Herlazhofen wird 40
Wunschpartie gegen Wuchzenhofen
LEUTKIRCH (olw) - Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen des SV Herlazhofen empfängt die SGM Herlazhofen/Friesenhofen in der Fußball-Kreisliga B VI am Sonntag, 10. September, 15 Uhr, den FC Wuchzenhofen. „Wir haben uns zu diesem Anlass ein Leutkirch-Derby gewünscht. Die Wuchzenhofener haben gleich zugestimmt und kommen gerne“, freut sich Herlazhofen/Friesenhofens Trainer Daniel Barth auf das Spiel, das „ein Höhepunkt des Festes“werden soll.
Auch in sportlicher Hinsicht ist Barth nach dem 0:0 gegen den SV Waltershofen zum Saisonauftakt zufrieden. „Wir hätten zu Hause natürlich gerne drei Punkte geholt, aber es war ein Punktgewinn gegen eine Mannschaft, die auf jeden Fall oben mitspielen wird.“
Die Partie am vergangenen Samstag fiel dann im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, als wegen Dauerregens der Rasen in Wohmbrechts nicht bespielt werden konnte. „Da hätten wir natürlich gerne gespielt“, meint Barth. Weil Wuchzenhofen, dessen Heimspiel gegen den TSV Opfenbach bereits frühzeitig verlegt worden war, ebenfalls spielfrei hatte, sieht er seine Mannschaft aber „nicht im Nachteil“.
Auch Wuchzenhofens neuer Trainer Erwin Mayer, der zuletzt die Kißlegger A-Jugend trainierte, ist vor dem zweiten Auswärtsspiel in Folge froh, auf einen Gegner zu treffen, der „nicht im Spielrhythmus“ist. Die Pause haben er und seine Mannschaft genutzt, um sich mit einer Kombination aus „hartem Training, einer gewissen Lockerheit und einem guten Zusammenhalt“auf das Spiel gegen die SGM vorzubereiten. Wie bei seinem Trainerkollegen Barth ist auch bei Mayer die Vorfreude auf das Lokalderby groß.
Obwohl seine Elf am ersten Spieltag einen 3:1-Erfolg in Aichstetten feiern konnte, schiebt Mayer die Favoritenrolle für Sonntag dem Gastgeber zu. „Wir sind froh, dass wir so gut gestartet sind, und gehen mit Respekt, aber ohne Angst ins Spiel. Die SGM hat ein paar sehr erfahrene Spieler in ihren Reihen und einen sehr guten Trainer. Außerdem waren sie letzte Saison in der Tabelle vor uns platziert“, sagt Mayer respektvoll.