Sanierungen in Kißlegg liegen im Plan
Im Bärtle-Haus können jetzt Kinder tollen – Asbestentsorgung an der Oskar-Farny-Halle
Asbestentsorgung in der Farny-Halle, im Haus Bärtle können Kinder tollen.
KISSLEGG - Es läuft an Kißleggs öffentlichen Baustellen: Krippenanbau und Sanierung der Oskar-Farny-Halle sind im Zeitplan, Bärtle-Haus und Realschule sind mit dem Schuljahresbeginn „bezugsbereit“.
„Wir sind absolut im Zeitplan“, sagt Manfred Rommel, Leiter des Kißlegger Bauamts mit Blick auf die Arbeiten an der Kinderkrippe. Zum Jahresende soll der Anbau für die vierte Gruppe fertig werden. Bis es soweit ist, zieht die Gruppe ins Bärtle-Haus ein (die SZ berichtete). Ein Teil des Gebäudes, das in unmittelbarer Nähe zu Grundschule und Krippe steht, war der Gemeinde im Mai dieses Jahres von Zita Bärtle geschenkt geworden.
In den vergangenen Wochen wurden die entsprechenden Räumlichkeiten bezugsfertig gemacht. Rommel: „Wir haben unter anderem neue Böden verlegt und auch eine Wand herausgenommen.“Seit dieser Woche dient die ehemalige Wohnstube von „Bärtles Zita“nun als Gruppenraum der Schwanengruppe.
Fortschritte gab es auch bei der energetischen Sanierung der OskarFarny-Halle in Waltershofen: Hier wurden die Fenster ausgetauscht. Momentan wird eine neue Fassade aufgetragen. Die vorherige sei teilweise mit Asbestplatten versehen gewesen, so der Amtsleiter. Über der neuen Dämmung soll eine Holzverkleidung angebracht werden.
Eine „Schadstoffentfernung“während der
Ferien fand im Rahmen des dritten
Bauabschnitts der Realschulsanierung auch am Schulzentrum in der Gebrazhofer Straße statt. Hier sei zwar kein Asbest verbaut gewesen, jedoch musste „Steinwolle ähnliches Dämmmaterial aus den 80er Jahren entfernt werden, das aus heutiger Sicht als belastet gilt“, erklärt Rommel auf SZ-Nachfrage. Zudem seien die alten Decken entfernt und neue angebracht werden. „Auch einzelne Klassenzimmer wurden teilweise saniert.“