Führungen und Workshop zur Ausstellung „Kraftquellen“in Schloss Achberg
ACHBERG (sz) - Noch bis zum 22. Oktober ist in Schloss Achberg die Ausstellung „Kraftquellen“zu sehen. Im Zusammenspiel von Werken 16 zeitgenössischer Künstlern mit je einem von ihnen selbst gewählten, sakralen Werk aus der Zeit vor 1800 entstehen neue Beziehungen und erweiterte Bedeutungen.
Am Sonntag, 17. September, 13 Uhr, widmet sich die Kunsthistorikerin Babette Caesar bei ihrer thematischen
Sonderführung der
Frage „Wie religiös ist zeitgenössische
Kunst?“.
An drei ausgesuchten Patenschaften beleuchtet sie die konträren Herangehensweisen der zeitgenössischen Künstler unter dem Aspekt, wie genau sich ein Dialog zwischen alter sakraler Kunst und zeitgenössischen Werken entwickeln kann. Reguläre Ausstellungsführungen sind jeden Sonntag um 14.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ein Erlebnis ganz andere Art erwartet am Samstag, 23. September, die jungen Schlossbesucher. Im „Land Art“-Workshop begibt sich Angelika Siller zusammen mit ihnen auf die Spuren großer zeitgenössischer Künstler wie Andy Goldsworthy, Richard Long und vielen anderen. „Land Art“bedeutet Landschaftskunst und meint die Umwandlung der Landschaft in ein Kunstwerk. Im Gelände rund um Schloss Achberg werden aus vor Ort gefundenen Materialien eigene Kunstwerke gestaltet. Der Workshop ist für Kinder ab fünf Jahre und von 10 bis 16 Uhr. Die Kosten belaufen sich auf 15 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich – telefonisch unter der Rufnummer 0751 / 85 95 10 oder per E-Mail an info@schloss-achberg.de. Ein Vesper, eine Sitzunterlage und geeignete Kleidung sind mitzubringen. Bei schlechtem Wetter wird der Workshop in die Innenräume verlegt und es gibt ein kreatives Alternativprogramm.