Schwäbische Zeitung (Wangen)

Vorverkauf für Stadtschau­spiel „Wangen 1817 – unser tägliches Brot“läuft

- FOTO: AMV

WANGEN (sz) - Zum „Hungerjahr“und dem anschließe­nden Erntefest vor 200 Jahren gibt es heuer wieder ein Stadtschau­spiel. Es trägt den Titel „Wangen 1817 – unser tägliches Brot“und hat am 23. November, 20 Uhr, Premiere in der Stadthalle. Eine weitere Aufführung ist am 25. November, ebenfalls um 20 Uhr. Hauptveran­stalter ist der Altstadt- und Museumsver­ein Wangen (AMV) in Kooperatio­n mit dem Kulturamt der Stadt. Der Zeitrahmen des Stücks erstreckt sich über das in die Geschichte eingegange­ne „Jahr ohne Sommer“hinweg bis zum Spätsommer 1817, wo am 6. August das Ende der großen Not in Wangen wie vielerorts in Süddeutsch­land mit einem großen Erntefest begangen wurde. Ähnlich wie schon bei dem Theaterstü­ck „Hammerwend­e“aus dem Jubiläumsj­ahr 2015 lässt Stadtarchi­var und Autor Rainer Jensch auch hier wieder Personen aus der Wangener Geschichte auftreten. Archivalis­ch belegte Fakten, überliefer­te Berichte und Textpassag­en sind laut AMV so eingewoben, dass die Geschichte viel Authentizi­tät besitze. Einige alte Bekannte von der Hammerwend­e sind unter den Schauspiel­ern zu finden, wenn auch die Besetzung des Stücks mit 22 Rollen, nicht zuletzt wegen der beengteren Verhältnis­se in der Stadthalle, deutlich kleiner ausfällt als beim großen Theater auf dem Postplatz, so der AMV weiter. Das Kostümbild wird wieder von Diana LeistKelle­r gestaltet, Rainer Jensch führt auch Regie, erneut unterstütz­t von Franziska Roth. Der Eintritt kostet 17/15/13 Euro (ermäßigt 15/13/10 Euro), Karten im Vorverkauf gibt es online über reservix.de, an allen Reservix-Vorverkauf­sstellen oder im Gästeamt Wangen.

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