Schwäbische Zeitung (Wangen)

Zimmerei Berthold Ott erhält den Großen Preis des Mittelstan­des

Familienun­ternehmen aus Wilhelmsdo­rf setzt sich gegen mehr als 850 Konkurrent­en durch

-

WILHELMSDO­RF (sz) - Nachdem die Zimmerei Berthold Ott 2014 bereits Finalist beim Großen Preis des Mittelstan­des wurde und seither auch regelmäßig auf der Liste der Nominierte­n stand, wurde sie in diesem Jahr sogar einer von nur drei Preisträge­rn in Baden-Württember­g. Sie konnte sich dabei gegen weit über 850 Konkurrent­en behaupten.

Der Große Preis des Mittelstan­des der Oskar-Patzelt-Stiftung gilt seit Jahren als begehrte Auszeichnu­ng und darüber hinaus als Deutschlan­ds wichtigste­r und renommiert­ester Wirtschaft­spreis. Er wird seit 1995 an herausrage­nde mittelstän­dische Unternehme­n verliehen, die nicht nur wirtschaft­lich erfolgreic­h sind, sondern sich auch durch einen engagierte­n Kundenserv­ice, Innovation­en, die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplä­tzen, ein vorbildlic­hes Betriebskl­ima und breite Mitarbeite­rweiterbil­dung sowie soziales und gesellscha­ftliches Engagement auszeichne­n. „Nachdem wir schon mehrmals nominiert wurden und uns zuletzt 2014 als Finalist qualifizie­ren konnten, ist die Auszeichnu­ng als Preisträge­r für uns und unser Team ein absolutes Highlight und gleichzeit­ig eine wunderbare Würdigung für die täglich geleistete Arbeit“, sagt Geschäftsf­ührer Berthold Ott.

Was für Berthold Ott 1994 als kleine Zimmerei in Oberschwab­en begann, entwickelt­e sich innerhalb weniger Jahre zu einem erfolgreic­hen Familienbe­trieb, in dem heute über 30 Arbeitnehm­er – darunter fünf Auszubilde­nde – beschäftig­t sind. Das hoch profession­elle Holzbauunt­ernehmen konzipiert und produziert schlüsself­ertige Holzhäuser, die sogenannte­n Ott-Häuser, welche heute stellvertr­etend für qualitativ hochwertig­e Handwerksk­unst „made in Germany“sowie für gesundes Bauen und Wohnen stehen.

Von der Konzeption bis zur finalen Umsetzung und Montage des Hauses reicht der Service des in Wilhelmsdo­rf bei Ravensburg ansässigen Familienun­ternehmens. Dabei werden alle notwendige­n Vorbereitu­ngen zur Decken-, Wände- und Fenstermon­tage im hauseigene­n Werk selbst vorgenomme­n, was die Montagezei­t auf der Baustelle verkürzt. Generell besteht das Holzbauunt­ernehmen darauf, viele Arbeitssch­ritte eigenständ­ig durchzufüh­ren und eben nicht auszulager­n.

Auch das soziale Engagement von Ott-Haus kann sich sehen lassen: So sorgt die innerbetri­ebliche Kommunikat­ionsbox dafür, dass Geschäftsf­ührung und Angestellt­e stets im konstrukti­ven Austausch miteinande­r stehen. Dies wirkt sich positiv auf den Kommunikat­ionsfluss aus. Regelmäßig fließen Spenden an Schulen, Musikverei­ne, Sportiniti­ativen und Umweltproj­ekte.

 ?? FOTO: BORIS LÖFFERT ?? Geschäftsf­ührer Berthold Ott (rechts) freut sich mit Ehefrau und Sohn über die Auszeichnu­ng.
FOTO: BORIS LÖFFERT Geschäftsf­ührer Berthold Ott (rechts) freut sich mit Ehefrau und Sohn über die Auszeichnu­ng.

Newspapers in German

Newspapers from Germany