Das Projekt „Kommunales Know-how für Nahost“
Ausgangslage
Das vom Entwicklungsministerium geförderte Projekt „Kommunales Know How für Nahost“soll die Situation von Flüchtlingen in Syrien und den Nachbarländern verbessern. Ziel ist es, Gemeinden zu unterstützen, die syrische Flüchtlinge in großer Zahl aufnehmen. Deutsche und libanesische Partnergemeinden könnten laut Plan des Entwicklungsministeriums gemeinsam an Problemlösungen in verschiedenen Bereichen arbeiten, beispielsweise Bildung und Ausbildung, Infrastruktur, Stadtplanung, Daseinsvorsorge, kommunale Verwaltung, aber auch Kultur und Sport. Sondierungsreise
Die Gemeinden Heimenkirch, Gestratz, Hergatz, Opfenbach und Amtzell schicken Vertreter in den Libanon. Diese sollen dort Möglichkeiten für Partnerschaften prüfen. Die Gemeinderäte haben dies beschlossen. Vorbereitet und begleitet wurde die Reise von der gemeinnützigen GmbH „Engagement global“, einer Organisation zur Entwicklungszusammenarbeit. Die Kosten trägt das Entwicklungsministerium. Ausblick
In drei Informationsveranstaltungen ab 20. November geben die Teilnehmer ihre Erfahrungen und Erkenntnisse der Reise weiter. Um den Prozess weiter zu verfolgen, also ein konkretes Projekt zu starten, bedarf es weiterer Gemeinderatsbeschlüsse. (ins)