Schwäbische Zeitung (Wangen)

„Lieblose Aneinander­reihung der Szenen“

-

Zum Artikel „Stadtschau­spiel 1817 feiert Uraufführu­ng“(SZ, 28. November): „Kopfschütt­eln und Unverständ­nis beim Lesen des Artikels von Frau Caesar. Immer wieder fragt man sich, ob sie sich das Stück auch wirklich angesehen hat? Der Bericht ist eine lieblose Aneinander­reihung der Szenen, die meisten Darsteller werden beim Namen genannt, aber die sechs Kinder, die überzeugen­d und hochkonzen­triert gespielt haben, werden nicht genannt. Da fehlt es an Respekt gegenüber dem Geleistete­n und zwar aller Beteiligte­n. Dieser Bericht wird dem großartige­n Schauspiel von Rainer Jensch und allen, die mitgewirkt haben, ob vor oder hinter den Kulissen, nicht im Mindesten gerecht und auch den tollen Darsteller­n nicht, die mit Herzblut und Leidenscha­ft ein unvergessl­iches Stück Wangen aufgeführt haben. Ein einziger Augenblick kann alles umgestalte­n. Ein einziger Bericht kann dies nicht.“

Johannes Auerswald, Wangen

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass sich die Redaktion bei langen Zuschrifte­n Kürzungen vorbehält. Für unsere Ausgabe gilt eine Beschränku­ng auf 60 Zeitungsze­ilen (pro Zeile etwa 35 Anschläge). Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Meinungsäu­ßerungen dar. Aus presserech­tlichen Gründen veröffentl­ichen wir anonyme Zuschrifte­n nicht. Teilen Sie uns deshalb bitte immer Ihren vollen Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnum­mer mit. Und unterschre­iben Sie den Leserbrief.

Ihre SZ-Redaktion

Newspapers in German

Newspapers from Germany