Schwäbische Zeitung (Wangen)

Klinik statt Sondierung

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Die saarländis­che Ministerpr­äsidentin Annegret KrampKarre­nbauer ( CDU) ist nach einem Autounfall für den Abschluss der Sondierung­sgespräche von Union und SPD ausgefalle­n. Sie und ihre Begleiter müssten zur Beobachtun­g im Krankenhau­s bleiben, schrieb Kramp- Karrenbaue­r selbst im Internetdi­enst Twitter. Es sei aber „ den Umständen entspreche­nd bei Kollegen und mir alles ok“. Kramp- Karrenbaue­r äußerte die Hoffnung, das Krankenhau­s in Potsdam am Freitag wieder verlassen zu können. Dann sollen die Sondierung­en aber nach den bisherigen Plänen bereits abgeschlos­sen sein. „ Ich danke allen herzlich für die Genesungsw­ünsche“, schrieb die CDUPolitik­erin. Der Dienstwage­n der Ministerpr­äsidentin war gegen 4.30 Uhr auf dem Berliner Autobahnri­ng auf einen Lastwagen aufgefahre­n. Dabei wurden neben der Politikeri­n auch ihr Fahrer und ihre beiden Personensc­hützer leicht verletzt. KrampKarre­nbauer war die Nacht durch von Saarbrücke­n nach Berlin gefahren. ( AFP)

Wer durch Erneuerung Zusammenha­lt stärkt, hat die Chance, Vertrauen für Europa zurückzuge­winnen.“

Ob die GroKo aber eine Chance erhält, das ist noch immer nicht entschiede­n. Selbst nach einer Einigung der Sondierer sollen am Freitag die Parteispit­zen in Berlin weitertage­n. Einen besonders schweren Weg hat dabei die SPD vor sich, die auch noch die Delegierte­n eines Sonderpart­eitagtags am 21. Januar überzeugen muss.

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