Mobilfunkmasten für Argenbühl
Die Telekom plant die Anschlüsse für Christazhofen und Ratzenried
EISENHARZ (vs) - Argenbühls stellvertretender Hauptamtsleiter Martin Rädler hat in der Sitzung vom Mittwoch in Eisenharz den Gemeinderat über die Ergebnisse in Sachen „Mobilfunk im Bereich Christazhofen und Ratzenried“informiert. Im Dezember hatte die Telekom ihre Bereitschaft signalisiert, den Teilort Christazhofen an das Mobilfunknetz anzuschließen. In der Zwischenzeit wurden mehrere Gebäude überprüft, die sich im Eigentum der Gemeinde befinden und als Standorte in Frage kommen. Schnell war man überein gekommen, dass sich das Vereinshaus im Pfarrer-Wunibald-SchmidWeg hierfür am besten eignet.
Weil immer wieder Klagen vonseiten der Rettungsdienste, aber auch aus der Bevölkerung und von Gästen über die mangelhafte Mobilfunkversorgung kommen, hat die Verwaltung nun vorgeschlagen, der Telekom dieses Gebäude zur Nutzung für einen entsprechenden Masten anzubieten. Es soll ein Nutzungsvertrag vorbereitet und in einer der nächsten Sitzungen zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
Aber auch in Ratzenried ist die Telekom auf der Suche nach einem geeigneten Standort. Wie von Martin Rädler zu erfahren war, könnte die Gemeinde hier ebenfalls gemeindeeigene Gebäude zur Verfügung stellen. „Derzeit prüft die Deutsche Funkturmgesellschaft mögliche Standorte“, sagte Rädler abschließend.