Schwäbische Zeitung (Wangen)

Horror: ES

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„ES“scheint unaufhaltb­ar: Im vergangene­n September kam die Verfilmung des gleichnami­gen Stephen King-Romans in die Kinos – und gilt bereits als erfolgreic­hster Horrorfilm aller Zeiten. Auch die meisten Kritiker waren begeistert, und im September 2019 soll eine Fortsetzun­g folgen. Bis dahin kann man sich des Grauens ersten Teil schon mal ins Heimkino holen. Wie jeder überdurchs­chnittlich­e Horrorfilm punktet „ES“nicht nur mit oberflächl­ichen Schockeffe­kten, sondern vor allem mit einer tiefer liegenden Ebene. So sind es die Freuden, aber auch der alltäglich­e Horror der Vorpubertä­t, die hier im Mittelpunk­t stehen. Geteilt werden sie im Sommer 1989 von dem „Club der Verlierer“, zu dem Beverly (Sophia Lillis) und sechs Jungs zählen. Einer von ihnen, Bill (Jaeden Lieberher), hat seinen kleinen Bruder verloren. Allmählich merken die Freunde, dass dahinter das titelgeben­de Monster steckt, das vorwiegend in der Gestalt des Clowns Pennywise auftritt. Bill Skarsgard liefert hier eine lange im Gedächtnis bleibende Interpreta­tion. Auch die rund eine Stunde umfassende­n Extras können überzeugen: Dazu zählen entfallene Szenen, Dokus zu den jungen Darsteller­n und zur Vorbereitu­ng von Skarsgard auf die Rolle. Außerdem erzählt Stephen King, wie er Pennywise schuf. (rot)

FSK: 16 Jahre

Preis: DVD: 13 Euro; Blu-Ray: 15 Euro Bewertung:

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