Schwäbische Zeitung (Wangen)

Diebe brechen erneut Opferstöck­e auf

Drei Fälle am Wochenende in Argenbühl und Amtzell – Bereits vor Weihnachte­n häuften sich die Vorkommnis­se

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AMTZELL/ARGENBÜHL (sz/mag) Gleich drei Opferstöck­e sind am Wochenende in Amtzell und Argenbühl aufgebroch­en worden. Unbekannte hatten sich in den Argenbühle­r Kirchen, St. Benedikt und St. Martin, an den Opferkasse­n zu schaffen gemacht. In St. Benedikt blieben die Täter erfolglos, sie beschädigt­en lediglich die Kasse, teilt die Polizei mit. Aus der Kasse in St. Martin fehlte ein geringer Geldbetrag. Auch in Amtzell erbeuteten die Täter ungefähr 50 Euro aus dem Opferstock am Marienalta­r der Kirche St. Johannes und Mauritius.

Bereits um Weihnachte­n erbeuteten Diebe kleine Beträge aus Kirchen in Argenbühl und Hergatz (die SZ berichtete). Dafür haben sie zum Teil mit Hebelwerkz­eugen und Gewalt Opferstöck­e aufgebroch­en und Geldkasset­ten gestohlen. Zu den drei aktuellen Fällen sind der Polizei weitere fünf seit vergangene­m Dezember bekannt. Zwei Jahre zuvor hatten Diebe in Argenbühl Opferstöck­e aufgebroch­en. Auch in Wangen wurde kurz vor Weihnachte­n Geld aus einem Opferstock in der Kirche St. Ulrich gestohlen.

Doch nicht nur das Geld fehlt den Kirchengem­einden, auch die Opferstöck­e selbst sind kaputt, müssen repariert werden oder wurden komplett gestohlen. Zusätzlich zu den aufgebroch­enen Opferstöck­en sei im Dezember auch noch der Versuch unternomme­n worden, Kunstgegen­stände zu stehlen. In Hergatz wurde damals ebenfalls eine Geldkasset­te aus dem Eingangsbe­reich der Kirche in Maria-Thann gestohlen, eine andere aufgebroch­en. Fünf Euro Beute, eine kaputte und eine fehlende Geldkasset­te sind das Ergebnis der Tat.

Hinweise erbitten die Polizei Wangen unter Telefon 07522 / 9840 und in Vogt unter Telefon 07529 / 971560.

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SYMBOLFOTO: IMAGO In Argenbühl, Hergatz, Amtzell und Wangen sind in den vergangene­n Monaten Opferstöck­e aufgebroch­en worden.

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