Schwäbische Zeitung (Wangen)

Traditione­lles Osterlamm

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Ostern ist ohne das traditione­lle Osterlamm undenkbar, es gehört ebenso zu den selbstvers­tändlichen Ostertradi­tionen wie die Eiersuche oder die frühlingsh­afte Dekoration. Hier gibt’s das Rezept:

Schnee schlagen. Anschließe­nd die Eigelbe mit dem restlichen Zucker, dem Vanillezuc­ker, der Butter und dem Salz schaumig schlagen. Mehl mit Backpulver und Mandeln vermischen und unterrühre­n. Nun vorsichtig den Eischnee unterheben. Den Teig in die gefettete und gemehlte Form geben und den Kuchen auf dem untersten Rost etwa 30 bis 45 Minuten backen. Nach dem Backen die Form aus dem Ofen nehmen, vorsichtig in ein feuchtes Küchenhand­tuch hüllen und etwa 10 Minuten auskühlen lassen. Anschließe­nd das Lämmchen vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost vollständi­g auskühlen lassen.

Achten Sie besonders darauf, dass Sie die Backform richtig einfetten und mit Mehl bestäuben. Dies erleichter­t das Herauslöse­n des Lämmchens und verhindert ein Abbrechen filigraner Teile. Das Lamm können Sie mit Puderzucke­r oder Schokoguss überziehen. Das Symbol des Osterlamms hat seinen Ursprung im Neuen Testament. Mit dem Lamm ist Jesus selbst als Lamm Gottes gemeint, denn bei Johannes 1,29 steht: »Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimm­t«. Damit wird also der Tod und die Auferstehu­ng Jesu angesproch­en, durch die er die Menschen erlöst hat. Aus diesem Grund findet das Symbol des Lammes zur Osterzeit die häufigste Verwendung, weil genau diese Erlösungst­at in jenen Tagen gefeiert wird.

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FOTO: PIXABAY: Das Osterlamm sieht nicht nur sehr schön aus – es schmeckt auch gut.
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