Vielseitig und ansprechend
Kolpingsfamilie Kißlegg blickt zurück auf ein Jahr mit abwechslungsreichem Programm
KISSLEGG - Bei der Generalversammlung der Kolpingsfamilie begrüßte der Vorsitzende Alfred Uhl die Anwesenden, ließ der verstorbenen Mitglieder Blanka Netzer und Franz Sulzer gedenken und führte durch die Sitzung. Er und die Leiterinnen der Gruppe Erwachsene, Martha Schneider und Anne Straub, ließen das vergangene Vereinsjahr Revue passieren.
Man hörte vom guten Abschneiden der Kißlegger bei den Bezirkskegelmeisterschaften und vom Bezirksbesinnungstag, bei dem Dekanatsreferent Florian Müller die Teilnehmer eine interessante Bilderreise mit Kreuzesdarstellungen aus verschiedenen Jahrhunderten erleben ließ und zum Nachdenken über die Frage „Was sagt mir das Symbol des Kreuzes für mein Leben?“anregte. Vorträge mit unterschiedlichen Themen, Theaterbesuch, Spieleabend, Fasnetskaffeekränzle, Funkenringwürfeln, Radtour, Geschichtstour mit Berthold Büchele in Ratzenried, Betriebsbesichtigungen, Jahresausflug bei herrlichem Wetter an den Bodensee und der feierliche Kolpinggedenktag mit dem Motto „Bewahrung der Schöpfung“kamen in Erinnerung und zeigten, wie vielseitig und oft auch für Nichtmitglieder ansprechend das Programm war.
Der Verkauf von Kaffee und selbst gebackenen Kuchen an drei Tagen beim Ritterfest war eine Herausforderung für die helfenden Mitglieder, hat aber auch Spaß gemacht und die Vereinskasse aufgebessert, ebenso der Verkauf von „Pulled Pork“am Stand der Metzgerei Sontag beim Straßenfest. Auch die Mittagsverpflegung der Gäste mit Gulasch und vegetarischem Eintopf beim Erntedankfest erforderte Einsatz. A. Uhl dankte allen herzlich, die sich zum Wohl der Kolpingsfamilie eingebracht haben.
Harald Kuhnle als Vorsitzender des Fanfarenzugs berichtete ausführlich über Auftritte und Aktivitäten seines Vereins, von denen das Ritterfest der größte Kraftakt war. Er bedankte sich herzlich für die Mitarbeit und Unterstützung der Kolpingsfamilie bei diesem Fest und für die jederzeit gute Zusammenarbeit.
Isolde Müller berichtete, durch den monatlichen Verkauf von fair gehandeltem Bio-Kaffee im Pfarrstadel, durch zuverlässige Abnehmer und durch das Opfer beim Gottesdienst zum Kolpinggedenktag habe man drei Entwicklungsprojekte mitfinanzieren können. Für neue Projekte sei wieder Geld angespart. Groß war die Freude, als H. Kuhnle 1000 Euro vom Fanfarenzug dazugab.