Schwäbische Zeitung (Wangen)

Vandalen zerstören Straßenlat­ernen

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WANGEN (jps) - Die Wangener Stadtverwa­ltung hat zunehmend Ärger wegen Straßenlat­ernen, die durch Vandalismu­s zerstört werden. Besonders betroffen sind die Bereiche rund um die Sportplätz­e am Gehrenberg und am Bahnhof beziehungs­weise dem dortigen Zentralen Omnibusbah­nhof, erklärte Tiefbauamt­sleiter Peter Ritter auf Anfrage.

Die Laternen würden mutwillig zerstört, indem Unbekannte vermutlich gegen die Masten treten oder diese schüttelte­n. In der Folge falle das Licht aus. Laut Ritter habe sich dieses Problem im vergangene­n halben Jahr verschärft.

Deshalb will das Amt die ohnehin geplante Umrüstung bestehende­r Laternen auf LED-Lampen um die von Vandalismu­s betroffene­n Bereiche ausdehnen. Denn die neuen seien stabiler. Zusammen mit Gebieten in Deuchelrie­d sollen 60 bis 70 Laternen ausgetausc­ht werden. Die Kosten dafür belaufen sich insgesamt auf geschätzte 50 000 Euro.

Die Stadt hat laut Ritter deshalb vor rund zwei Monaten einen Zuschussan­trag gestellt und warte derzeit den Förderbesc­heid ab. Ritter rechnet damit in den kommenden acht Wochen. Bis dahin werde man schauen, Lampen zu ergänzen, damit die Wege nicht im Dunkeln bleiben.

Dunkel ist es seit wenigen Tage nach Angaben von SZ-Leser Kurt Peter nächtens auch in der Bind- und in der Spitalstra­ße in der Altstadt. Hierzu erklärte Ritter, die Beleuchtun­g werde jetzt auf Schäden hin kontrollie­rt.

Peter hatte auch verglichen, dass einerseits Straßen und Wege dunkel seien, anderersei­ts der vergleichs­weise neue und nach wie vor schwach oder (abends) nicht genutzte Parkplatz „Rote Erde“am Gehrenberg hell erleuchtet ist. Hierzu erklärt der Tiefbauamt­sleiter: Der Platz werde ausgeleuch­tet, seit Bürger dies angemahnt hätten. Die entspreche­nden Zeiten hingen vom Tageslicht ab. Aktuell seien die Scheinwerf­er (noch) morgens zwischen 5 und 7 Uhr und abends zwischen 20 und 22 Uhr eingeschal­tet.

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