Schwäbische Zeitung (Wangen)

„Warum sollen wir nicht einmal was zusammen machen?“

Initiatior­in Cornelia Sacotte über Benefiz-Flohmarkt des Gymnasiums und der Realschule

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WANGEN - Das Rupert-NeßGymnasi­um und die Johann-Andreas-Rauch-Realschule veranstalt­en am Samstag, 14. April, von 9.30 bis 13 Uhr, gemeinsam einen Benefiz-Flohmarkt auf dem Marktplatz. Initiatori­n Cornelia Sacotte, Lehrerin an der Realschule, erläutert im Gespräch mit Susi Weber die Hintergrün­de.

Wie kam es zu der Idee des gemeinsame­n Flohmarkte­s der beiden Wangener Schulen?

Beide Schulen machen über das ge- samte Jahr hinweg tolle Aktionen wie Jugend trainiert für Olympia, Konzerte, Winterspor­ttage oder anderes. Aber eigentlich gibt es nie gemeinsame Veranstalt­ungen. Ich habe mir deshalb gedacht: Warum sollen wir nicht einmal etwas zusammen machen?

Es ist auch für die Kinder schön, wenn sich ehemalige Grundschul­klassenkam­eraden bei so einer Gelegenhei­t wieder treffen. Und an beiden Schulen gab es einige Lehrkräfte, die das ähnlich sahen wie ich und die Idee tatkräftig unterstütz­t haben. Mottomäßig haben wir uns passend dazu für „RNG meets JAR-Realschule“entschiede­n. Der Erlös kommt dem Realschul-Projekt La Flora und der Uganda AG des RNG, übrigens gleicherma­ßen, zu Gute.

Wie läuft der Flohmarkt denn genau ab?

Ver- und gekauft werden kann von der CD über Bücher, Klamotten, Spielsache­n, Schuhe oder Inlinern wirklich alles. Eingeladen waren und sind alle Sechst- und Siebtkläss­ler der beiden Schulen. Stände können allein oder auch zu zweit bestückt werden. 80 Standplätz­e sind bereits vergeben. Es darf aber auch am Samstag noch ganz spontan aufgebaut werden. Jeder Standbetre­iber muss allerdings selbst einen Tisch oder eine Decke mitbringen. Das Besondere an unserem Flohmarkt ist die Gebühr: Jeder Stand „bezahlt“mit einem Kuchen, der dann – wie auch die Getränke – zu Gunsten von La Flora und der Uganda AG verkauft werden.

Ist der Benefiz-Flohmarkt eine einmalige Sache? Und gibt es sonstige Besonderhe­iten?

Eigentlich nur, dass wir den Flohmarkt nur bei trockener Witterung abhalten können und bei Regen absagen müssten. Aber auf gutes Wetter und viele, die einkaufen, hoffen wir natürlich. Ob der Flohmarkt zu einer festen Institutio­n wird, lässt sich im Moment noch nicht sagen. Wir werden erst einmal schauen, wie er ankommt.

Ab 8.30 Uhr können am Samstag, 14. April, die Verkaufsst­ände aufgebaut werden. Der Abbau erfolgt ab 13 Uhr. Die Standbetre­iber sind für ihre Stände selbst verantwort­lich.

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FOTO: SWE Cornelia Sacotte

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