Aichstetten will gegen Arnach zurück in die Erfolgsspur
Fußball-Kreisliga B VI: SVA empfängt nach vier Niederlagen den Tabellen-Vierten
LEUTKIRCH - In der Fußball-Kreisliga B VI empfängt der SV Aichstetten am Sonntag, 8. April, 15 Uhr, den Tabellen-Vierten SV Arnach. Das Hinspiel gewann Arnach mit 2:0.
Nach zwischenzeitlich 17 Zählern aus sieben Spielen ist der SV Aichstetten seit vier Partien ohne Punktgewinn. Bei den beiden Niederlagen nach der Winterpause gegen Haslach (1:2) und Maierhöfen-Grünenbach II (1:4) zeigte die sehr junge Aichstettener Mannschaft laut Trainer Markus Berger jeweils nur eine gute Halbzeit und fiel auf Rang neun zurück.
Obwohl Berger mit dem verletzten Kapitän Thomas Bernhard und dem in Australien weilenden Andreas Rock voraussichtlich bis zum Saisonende auf zwei nicht zu ersetzende Abwehrspieler verzichten muss, ist der Trainer guten Mutes, dass sein Team in die Erfolgsspur zurückkehren kann, um am Ende den angestrebten „Platz sechs oder sieben“zu erreichen. „Wir können mit den Top vier, wenn wir nicht komplett sind, nicht mithalten. Gegen alle anderen können wir mithalten und den ein oder anderen schlagen. In der Vorrunde haben wir am Anfang auch wenig Punkte geholt, weil wir die starken Mannschaften gleich zu Beginn erwischt haben. Dann haben wir das Feld von hinten aufgerollt.“
Zu den Top vier gehört auch der SV Arnach, dessen Rückstand auf die Tabellenspitze nach nur fünf Punkten aus den ersten drei Spielen nach der Winterpause – bei einem Nachholspiel in der Hinterhand – auf fünf Zähler angewachsen ist. Trotz der bislang gegen die Spitzenmannschaften gemachten, bis auf eine Ausnahme beim 1:1 gegen Gebrazhofen ausschließlich negativen Erfahrungen, rechnet sich Berger für dieses Mal unter bestimmten Voraussetzungen Zählbares aus: „Arnach hat sich andere Ziele gesteckt als wir, die sind sicherlich auch am Sonntag wieder Favorit. Wir werden uns aber nicht verstecken. Wenn wir es schaffen, uns über 90 Minuten auf Augenhöhe zu präsentieren, dann können wir was holen. Arnach hatte im Hinspiel das bessere Ende für sich. Vielleicht können wir es schaffen, dass wir zu Hause das bessere Ende auf unserer Seite haben. Verdient hätte es die Mannschaft allemal.“