50 Liter Öl laufen in die Leiblach
MECKATZ (ins) - Eine größere Menge Hydrauliköl ist am Montag bei Meckatz in die Leiblach gelaufen. Ursache war ein gerissener Hydraulikschlauch an einem Lastwagen, der bei der Brauerei in Meckatz eine Ladung abkippen wollte. Um eine Gewässerverschmutzung zu verhindern, wurden die Feuerwehren Heimenkirch und Lindenberg gerufen. Auch Vertreter des Wasserwirtschaftsamts waren vor Ort.
Als Öl aus dem gerissenen Schlauch in den Brauereihof lief, brachten Mitarbeiter Bindemittel aus und verständigten die Feuerwehr. Diese versuchte, das Öl mit Fließ und Bindemitteln aufzufangen. „Das hat nicht ausgereicht“, schildert der Heimenkircher Kommandant Herbert Weiher. Laut Mario Kirchman vom Wasserwirtschaftsamt gelangte – auch wegen des Regens – etwa die Hälfte der ausgelaufenen Ölmenge, also etwa 50 Liter, in den Kanal und über einen kleinen Bach in die Leiblach.
Um das Öl abzufangen, errichtete die Feuerwehr eine Ölsperre in dem Zulauf und drei weitere in der Leiblach. Mario Kirchmann geht davon aus, dass so fast alles aufgefangen werden konnte. „Es ist glimpflich abgegangen“, sagt der Mann vom Wasserwirtschaftsamt auf Anfrage unserer Zeitung.
Bis Donnerstag bleiben die Ölsperren im Bach. Bevor die Feuerwehr sie beseitigt, schaut sich Kirchmann das Gewässer noch einmal an.