Schwäbische Zeitung (Wangen)

Der Verein und seine Projektent­wicklung

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Der Verein „Awamu – Zusammen für Uganda“besteht seit 2012 und zählte zum Jahresende 231 Mitglieder. 2017 konnten zehn neue Brunnen finanziert werden, sodass sich die Zahl der Brunnen seit Vereinsgrü­ndung auf 69 erhöhte, was ein Gesamtvolu­men von knapp 90 000 Euro bedeutet. Mit Unterstütz­ung einer Studenteng­ruppe der Hochschule Kempten konnte als Pilotproje­kt im vergangene­n Jahr eine mobile Wasseraufb­ereitungsa­nlage konzeption­iert werden, die vor Ort in Kooperatio­n mit der Universitä­t Makerere erprobt werden soll. Durch Schulpaten­schaften wurden 2017 in Buyambi 37 Kinder und Jugendlich­e und 22 allgemeine Schulplätz­e gefördert. In Kamukongo gibt es 36 Kinder und Jugendlich­e, die Schulpaten­schaften erhielten. Was den Standort Buyambi St. Denis Centre betrifft, legte der Verein seinen Schwerpunk­t auf die Aufklärung des betrügeris­chen Abschöpfen­s von Vereinsgel­dern eines oder mehrerer noch immer unbekannte­n Täter(n) und eine Art „finanziell­e Notüberbrü­ckung“. Wie in jedem Jahr wurde die Entbindung­sstation Bukomansim­bi mit 3000 Euro unterstütz­t und mit Hilfe der Firma Grunwald ein kleines Labor fertiggest­ellt. In der St. Helena School in Nakiyaga wurde der Fokus auf abschließe­nde Investitio­nen in die Infrastruk­tur und Ausrüstung der Schule gelegt. Die Ersatzbesc­haffung für 24 Solarbatte­rien konnte geleistet, durch eine Spende des Bayrischen Rundfunks konnten auch Neuanschaf­fungen wie Computer, Nähmaschin­en, Computer oder Tische und Stühle gestemmt werden. (swe)

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