SV Arnach geht ohne Druck in die restliche Saison
Viertplatzierter in der Fußball-Kreisliga B VI spielt bei der SGM Herlazhofen/Friesenhofen
ARNACH - Der SV Arnach wusste in der Hinrunde der Fußball-Kreisliga B VI durchaus zu überzeugen und mischt verdient ganz oben in der Ligatabelle mit. Auch in der noch jungen Rückrunde ging der SVA noch nicht einmal als Verlierer vom Platz und hat damit noch alle Chancen, bis zum Ende um die begehrten Aufstiegsplätze mitzukämpfen. Für die verbleibenden Spiele gibt es allerdings keinen Druck. Die Ziele, die vor der Saison gesteckt wurden, sind so gut wie erreicht.
Am Wochenende sieht sich der SV Arnach nun zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit mit der SGM Herlazhofen/Friesenhofen konfrontiert. Für Abteilungsleiter Ralf Quednau „eine ganz spannende Mannschaft“, die nicht einfach einzuschätzen ist. Für die SGM könne es bei erfolgreichen Nachholspielen schnell noch einige Plätze nach oben gehen. „Wir sind auf der Hut, das 1:1 gegen Maierhöfen-Grünenbach II spricht Bände“, sagt Quednau.
Ganz allgemein ist der SVA-Abteilungsleiter sehr zufrieden: „Wir spielen bislang eine sehr erfolgreiche Saison.“Er ziehe soweit ein durchaus „positives Fazit“aus der Runde und dem gesamten Umfeld. Hierfür gibt es auch allen Grund, schließlich sind die Ziele, die vor der Saison ausgerufen wurden, erreicht und es ist noch viel möglich in der bevorstehenden Rückrunde. „Wir sind noch in Tuchfühlung mit den Spitzenplätzen, entsprechend ambitioniert werden die kommenden Spiele angegangen“, sagt Quednau. Am Ende sei es jedoch unwichtig, was kommt. „Der Platz, den sich der Verein am Ende erkämpft hat, wird gerne angenommen.“Eine schlechte Saison sei laut dem Abteilungsleiter ohnehin „nicht mehr möglich“und daher könne die Mannschaft befreit aufspielen.
Das Erfolgsrezept des SVA sieht Quednau im guten Training, beziehungsweise der Trainingsbeteiligung. „Zu Beginn der Saison hatten wir immer 26 bis 28 Spieler im Training.“Die daraus resultierende körperliche Fitness und ein harmonisches Miteinander machen also den Erfolg möglich. „Wir haben keine Störfeuer, trainieren gut, erzielen gute Ergebnisse und entsprechend ist auch die Stimmung.“
Viele Verletzte
Lobend hebt Quednau den Willen seiner Mannschaft heraus. Nach dem Unentschieden im ersten Spiel nach der Winterpause wurde auf Initiative der Spieler hin eine zusätzliche Trainingseinheit eingelegt. So wurden und werden auch „enge Spiele“gewonnen. Ganz getreu dem Motto: Das Glück dem Tüchtigen. „Leider“, so Quednau, „machen sich langsam unsere vielen Verletzten bemerkbar.“Das sei auch der Grund dafür, dass so manches Spiel in der Rückrunde nicht siegreich beendet wurde.
Die Spiele
Sonntag, 22. April: SV Aichstetten – FV RW Weiler II (14 Uhr), SV Waltershofen – SV MaierhöfenGrünenbach II, SGM Herlazhofen/ Friesenhofen – SV Arnach, TSV Wohmbrechts – SV Haslach, Kleinhaslacher SC – FC Wuchzenhofen, ASV Wangen – TSG Rohrdorf, TSV Opfenbach – SV Gebrazhofen (alle 15 Uhr).