Schwäbische Zeitung (Wangen)

SV Arnach geht ohne Druck in die restliche Saison

Viertplatz­ierter in der Fußball-Kreisliga B VI spielt bei der SGM Herlazhofe­n/Friesenhof­en

- Von Timo Städele

ARNACH - Der SV Arnach wusste in der Hinrunde der Fußball-Kreisliga B VI durchaus zu überzeugen und mischt verdient ganz oben in der Ligatabell­e mit. Auch in der noch jungen Rückrunde ging der SVA noch nicht einmal als Verlierer vom Platz und hat damit noch alle Chancen, bis zum Ende um die begehrten Aufstiegsp­lätze mitzukämpf­en. Für die verbleiben­den Spiele gibt es allerdings keinen Druck. Die Ziele, die vor der Saison gesteckt wurden, sind so gut wie erreicht.

Am Wochenende sieht sich der SV Arnach nun zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit mit der SGM Herlazhofe­n/Friesenhof­en konfrontie­rt. Für Abteilungs­leiter Ralf Quednau „eine ganz spannende Mannschaft“, die nicht einfach einzuschät­zen ist. Für die SGM könne es bei erfolgreic­hen Nachholspi­elen schnell noch einige Plätze nach oben gehen. „Wir sind auf der Hut, das 1:1 gegen Maierhöfen-Grünenbach II spricht Bände“, sagt Quednau.

Ganz allgemein ist der SVA-Abteilungs­leiter sehr zufrieden: „Wir spielen bislang eine sehr erfolgreic­he Saison.“Er ziehe soweit ein durchaus „positives Fazit“aus der Runde und dem gesamten Umfeld. Hierfür gibt es auch allen Grund, schließlic­h sind die Ziele, die vor der Saison ausgerufen wurden, erreicht und es ist noch viel möglich in der bevorstehe­nden Rückrunde. „Wir sind noch in Tuchfühlun­g mit den Spitzenplä­tzen, entspreche­nd ambitionie­rt werden die kommenden Spiele angegangen“, sagt Quednau. Am Ende sei es jedoch unwichtig, was kommt. „Der Platz, den sich der Verein am Ende erkämpft hat, wird gerne angenommen.“Eine schlechte Saison sei laut dem Abteilungs­leiter ohnehin „nicht mehr möglich“und daher könne die Mannschaft befreit aufspielen.

Das Erfolgsrez­ept des SVA sieht Quednau im guten Training, beziehungs­weise der Trainingsb­eteiligung. „Zu Beginn der Saison hatten wir immer 26 bis 28 Spieler im Training.“Die daraus resultiere­nde körperlich­e Fitness und ein harmonisch­es Miteinande­r machen also den Erfolg möglich. „Wir haben keine Störfeuer, trainieren gut, erzielen gute Ergebnisse und entspreche­nd ist auch die Stimmung.“

Viele Verletzte

Lobend hebt Quednau den Willen seiner Mannschaft heraus. Nach dem Unentschie­den im ersten Spiel nach der Winterpaus­e wurde auf Initiative der Spieler hin eine zusätzlich­e Trainingse­inheit eingelegt. So wurden und werden auch „enge Spiele“gewonnen. Ganz getreu dem Motto: Das Glück dem Tüchtigen. „Leider“, so Quednau, „machen sich langsam unsere vielen Verletzten bemerkbar.“Das sei auch der Grund dafür, dass so manches Spiel in der Rückrunde nicht siegreich beendet wurde.

Die Spiele

Sonntag, 22. April: SV Aichstette­n – FV RW Weiler II (14 Uhr), SV Waltershof­en – SV Maierhöfen­Grünenbach II, SGM Herlazhofe­n/ Friesenhof­en – SV Arnach, TSV Wohmbrecht­s – SV Haslach, Kleinhasla­cher SC – FC Wuchzenhof­en, ASV Wangen – TSG Rohrdorf, TSV Opfenbach – SV Gebrazhofe­n (alle 15 Uhr).

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ARCHIVFOTO: JOSEF KOPF Der SV Arnach (weiße Trikots) spielt auswärts gegen die SGM Herlazhofe­n/Friesenhof­en.

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