Schwäbische Zeitung (Wangen)

Musik mit Witz und einer Portion Keckheit

„Kleine Egerländer Besetzung“veranstalt­et am 13. Mai ein Konzert in Neuravensb­urg

- Von Vera Stiller

NEURAVENSB­URG - Martin und Stephan tun es ihrem berühmten Vater Ernst Hutter gleich: Sie haben wie er Musik im Blut und im Herzen. Wenngleich sie auch Hip Hop, Pop und Jazz spielen, so sind sie doch mit Blasmusik aufgewachs­en und bereichern mit viel Talent die von Ernst Hutter geleiteten „Egerländer Musikanten – Das Original“. Julian komplettie­rt das „Familienun­ternehmen“als Organisato­r.

Seit einiger Zeit gibt es jetzt auch die „Kleine Egerländer Besetzung – Das Original“. Wie es zu der Gründung kam, ist schnell erzählt. Vor fünf Jahren fanden sich erst sieben, später acht „mit den Klängen der Egerländer infizierte Musiker“zusammen, um einfach Spaß zu haben und zu musizieren. Spontan kam man auf die Idee, von der Session ein Video mit dem Smartphone aufzunehme­n und es zu posten. Zwei Stücke aus dem Egerländer-Repertoire gelangten so ins Netz. Und was man nicht erwarten konnte, das trat ein: die „Garten Polka“und „Im Wäldchen“schlugen ein wie eine Bombe.

„Viel musikalisc­hes Potential“

Nachdem sich die „jungen Wilden“, wie Ernst Hutter die sieben Solisten seines Orchesters samt Akkordeoni­st Max Obermüller liebevoll nennt, ein Jahr später ganz gezielt für neue Video-Aufnahmen getroffen hatten, wurde sehr bald aus dem lockeren Ensemble die von Schlagzeug­er Stephan Hutter und Trompeter Martin Hutter gegründete „Kleine Besetzung“. Julian Hutter, der Kultur-Management studiert hat“, nahm auch hier die Position des Planers und Koordinato­rs ein. Mentor und begeistert­er Fan des Oktetts ist seither Ernst Hutter.

„Die Jüngsten in meinem Orchester bringen viel musikalisc­hes Potential mit“, sagt Hutter voller Stolz und nennt das, was diese jungen Musiker als Arrangeure von Kompositio­nen mitbringen, „als das Beste, was die Böhmische und Egerländer Szene derzeit zu bieten hat“. Und er

Muttertag ist ein besonderer Tag, um Müttern zu danken mit Aufmerksam­keiten und Geschenken. Solch ein Geschenk kann auch die Einladung zum Essen sein.

REGION - Gemeinsam mit der Familie zu essen macht einfach Spaß. Gerade besondere Anlässe wie der Muttertag am kommenden Sonntag sind eine schöne Gelegenhei­t, ein Restaurant zu besuchen und sich so richtig verwöhnen zu lassen. Da kommt jeder auf seine Kosten, sei es eine feine Pizza oder auch ein ausgedehnt­es Menü mit mehreren Gängen.

Natürlich können Kinder die Mutter auch zu Hause bekochen. Das benötigt allerdings gewisse Vorbereitu­ngen, angefangen bei der Planung bis zum Einkauf, das Kochen selbst, der schön gedeckte Tisch und am Ende der meist nicht so beliebte Abwasch. Da fühlen sich so manche Mütter indirekt aufgeforde­rt, Hand mit anzulegen. hofft, dass die kleine Besetzung der Egerländer Musikanten mit ihrer in allen Facetten und Stilrichtu­ngen erstrahlen­den Präsentati­on viele junge Musiker dazu motiviert, „ihrerseits die Schönheite­n der Egerländer­musik zu erkennen“.

Im Booklet zur ersten DVD der Acht mit dem Namen „Egerländer Spielereie­n“schreibt Ernst Hutter: „Es gibt so viele Möglichkei­ten, Musikalitä­t und Freude am gemeinsame­n Musizieren miteinande­r auszuleben.“Das kann Martin Hutter mit einem Beispiel nur unterstrei­chen: „Wir haben alte Sachen von Ernst Mosch, die bei den Freunden der Blasmusik in Vergessenh­eit geraten sind, wieder ausgegrabe­n und präsentier­en sie nun mit viel Witz und einer Portion Keckheit.“

Am Sonntag, 13 Mai, wird sich die „Kleine Egerländer Besetzung“um 18 Uhr erstmals in der Heimat der Hutters mit einem Konzert in der Festhalle Neuravensb­urg vorstellen. Vor ihrem Auftritt wird die „Bradlberg Musig“zu hören sein. Das Herz der Vollblutmu­sikanten schlägt nach eigenen Angaben für die Volksmusik. Sie haben sich zusammenge­schlossen, um der Vorarlberg­er Tanzmusik „frischen Wind zu verleihen“. Im Restaurant kann die ganze Familie einfach Platz nehmen und eine entspannte Atmosphäre genießen, sei es mittags oder abends. Viele Restaurant­s empfehlen deshalb, am Muttertag, einen Tisch zu reserviere­n.

Da auch das Auge mit isst, können Sie an einem geschmackv­oll eingedeckt­en Tisch gemeinsam das Essen genießen. Raffiniert­en Fleisch-, Fisch- und Gemüsekrea­tionen sind attraktiv angerichte­t. Auch das Grillen mit speziellen Soßen und Dips wird zunehmend zu einem Lifestyle-Event. Selbst die Beilagen werden zum kulinarisc­hen Vergnügen. Im Wonnemonat Mai stehen Spargel und Erdbeeren auf der Speisekart­e ganz oben. Zahlreiche Rezepte mit Spargel verwöhnen den Gau- men. Haben Sie schon einmal Spargel mit Kartoffels­chnee gegessen? Oder Spargel mit Kerbel-Butter?

Auch in Sachen Gewürze hat der Mai so einiges zu bieten. Sauerampfe­r, Dill, Salbei, Thymian – die Köche wissen genau, welches Rezept mit welchem Gewürz zu verfeinern ist. Beim Gemüse haben neben dem Spargel Spinat, Spitzkohl, Frühlingsz­wiebeln oder auch Kohlrabi das Sagen. Radieschen, Ruccola, Eichblatt und Kopfsalat sind die Salathits im Mai. Beliebte Fische sind jetzt Forelle und Scholle.

Ein Mini-Cupcake mit Erdbeeren, marinierte Erdbeeren oder klassisch Erdbeeren mit Eis und Sahne, solch ein Nachtisch mundet Kindern und Erwachsene­n gleicherma­ßen. Sehr lecker ist auch ein Stück frischer Rhabarberk­uchen oder ein frisches Rhabarberk­ompott.

Lassen Sie sich einfach im Restaurant Ihrer Wahl beraten und dann verwöhnen! Sonderverö­ffentlichu­ng

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VON ROSA LANER FOTO: COLOURBOX Leicht und lecker sind Fischgeric­hte mit Spargel.
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FOTO: VS Martin, Julian und Stephan Hutter ( von links) gehören zur „ Kleinen Egerländer Besetzung – Das Original“. Vater Ernst Hutter ist der Mentor.

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