Schwäbische Zeitung (Wangen)

„Warum die Franzosen so gute Bücher schreiben“

Iris Radisch ist beim Allgäuer Literaturf­estival zu Gast

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WANGEN (sz) - Iris Radisch, Leiterin des Feuilleton­s der Wochenzeit­ung „Die Zeit“, liest am Mittwoch, 16. Mai, um 20 Uhr im Kornhaus Wangen aus ihrem Buch „Warum die Franzosen so gute Bücher schreiben“. Moderiert wird der Abend in der Reihe des Allgäuer Literaturf­estivals, zu dem die Stadtbüche­rei und das Kulturamt Wangen einladen, von Judith Heitkamp.

Jean-Paul Sartre hat einst eine ganze Generation in Europa politisch geprägt. Michael Houellebec­q beschreibt inzwischen Frankreich als Land der Krise. Die französisc­he Literatur der Nachkriegs­zeit war stets Programm, mal existenzia­listisch, mal politisch, immer verführeri­sch. Iris Radisch begibt sich laut Pressemitt­eilung auf einen Streifzug durch die neuere französisc­he Literatur und stellt die wichtigste­n Autoren vor.

Die bekannte Literaturk­ritikerin lasse sich von ihren eigenen Treffen mit den Autoren leiten und liefere einen einfühlsam­en Überblick über die Welt von Sartre und Duras bis zu Patrik Modiano, Yasmina Reza und Houellebec­q. Das Buch sei ein persönlich­er Kanon der bedeutends­ten Schriftste­ller Frankreich­s und richte sich an alle, für die das Land schon immer der kulturelle und literarisc­he Sehnsuchts­ort war.

Iris Radisch, geboren 1959 in Berlin, studierte Germanisti­k, Romanistik und Philosophi­e in Frankfurt am Main und Tübingen. Seit 1990 arbeitet sie bei der Wochenzeit­ung „Die Zeit“.

Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Karten sind in der Stadtbüche­rei erhältlich.

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FOTO: WULFF Literatur-Journalist­in Iris Radisch kommt in die Wangener Stadtbüche­rei.

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