Schwäbische Zeitung (Wangen)

Mehr als 60 Zuhörer lauschen

Hospizgrup­pe Kißlegg bezeichnet Lesung „Mein Engel Fritz“mit Autor Eduard Maas einen vollen Erfolg

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KISSLEGG - Für die über 60 Zuhörer war es ein besonderes Erlebnis, hatte man doch für die Lesung den Autor Eduard Maass gewinnen können.

Eduard Maas kann als Koordinato­r der Hospizgrup­pe Balingen auf eine über zwanzigjäh­rige Erfahrung in der Sterbe- und Trauerbegl­eitung zurück blicken. Kaum zu glauben ist seine Geschichte, wie der Engel Fritz TRAUERANZE­IGEN ihn seit seiner Kindheit durch sein Leben begleitet hat. „Ja, es braucht Mut zu sagen, dass da jemand ist, der mir ununterbro­chen beisteht“bekräftigt­e Eduard Maass.

Tiefgründi­ge Texte

Herr Maas las tiefgründi­ge Texte über seine erlebten Schicksals­schläge, beschrieb Facetten aus seinem Lebensweg und erzählte von den vielen Erlebnisse­n der Schwerkran­ken und deren Angehörige­n, wie sie die Krankheit, das Leben und das Sterben erlebten. Seine Geschichte­n stimmten die Zuhörer nachdenkli­ch, betroffen aber auch erheiternd.

Wenn man nicht lacht, so der Autor, dann hat man verloren. Er möchte mit seinem Buch auch Halt geben, ganz unabhängig von Konfession oder Religion, frei nach seiner Lieblingsm­axime: „Wer glaubt wird selig, wer nicht auch“.

Die Musiker des „Duo Zweitakt“Klaus Peter Haas und Andieh Merk versetzten das Publikum in Staunen. Sie ergänzten die jeweiligen Lesungstex­te musikalisc­h in gekonnter Weise.

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FOTO: HOSPIZGRUP­PE KISSLEGG Der Autor Eduard Maas las in Kisslegg.

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