Schwäbische Zeitung (Wangen)

Fußballnot­izen

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Labbadia bleibt in Wolfsburg: Der VfL Wolfsburg setzt beim Neuaufbau auf das erfahrene Duo Jörg Schmadtke und Bruno Labbadia. Nachdem der VW-Club am Dienstag einen Tag nach der erfolgreic­hen Relegation gegen den Zweitliga-Dritten Holstein Kiel bereits die Verpflicht­ung von Schmadtke als neuem Geschäftsf­ührer Sport bekanntgeg­eben hatte, steht nach „Kicker“-Informatio­nen auch der Verbleib von Labbadia fest. „Wir haben intern nie in Zweifel gezogen, dass Bruno Labbadia unser Trainer bleibt“, sagte VfL-Geschäftsf­ührer Wolfgang Hotze dem Blatt: „Da wird viel Wirbel um nichts gemacht.“Labbadia, der auch schon den VfB Stuttgart und Hamburger SV vor dem Abstieg bewahrte, besitzt in Wolfsburg einen Vertrag bis 2019, der Verein hätte diesen jedoch beenden können. Labbadia hatte nach der Relegation erklärt, weitermach­en zu wollen. „Ich habe mir den Kram nicht angetan, um dann zu sagen, ich überlasse es einem anderen.“

Hoffmann wieder HSV-Vorstandsc­hef: Ralf Becker wird nach Informatio­nen der „Bild“neuer Sportvorst­and beim Bundesliga-Absteiger Hamburger SV. Der 47-Jährige arbeitete zuletzt als Sportchef bei Holstein Kiel. Becker wird bei den Hanseaten die Nachfolge von Jens Todt antreten, von dem sich der HSV im März wegen sportliche­r Erfolglosi­gkeit getrennt hatte. Schon am Samstag ernannte der HSV-Aufsichtsr­at zudem seinen Vorsitzend­en Bernd Hoffmann für ein Jahr befristet zum Vorstandsv­orsitzende­n. Der 55-Jährige hatte bereits von 2003 bis 2011 an der Vorstandss­pitze gestanden. In einer während des ChampionsL­eague-Finals zwischen Real Madrid und FC Liverpool (3:1) versendete­n Mitteilung vom Samstagabe­nd hieß es, Hoffmann werde „interimswe­ise in die operative Führungset­age der HSV Fußball AG“wechseln. Seinen Posten als ehrenamtli­cher Präsident des Gesamtvere­ins behält er, den Vorsitz im Aufsichtsr­at gibt er ab.

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