CDU Neuravensburg setzt auf bewährtes Vorstandsteam
Ortsverband bestätigt Werner August Müller als Vorsitzenden – Axel Müller spricht zur Diskussion um Asylrecht
WANGEN (sz) - Bei der jüngsten Mitgliederversammlung haben die Mitglieder des Neuravensburger CDUOrtsverbands erneut Werner August Müller zum Vorsitzenden gewählt. Mathias Bernhard und Martin Tretter sind seine Stellvertreter.
Der Vorstand wird von acht Beisitzern komplettiert. Diese sind Hans-Jörg Apfelbacher, Herbert Esslinger, Thomas Fischer, Stefan Hofer, Peter Lutz, Dagmar Schindele, Martin Sutter und Tobias Throner. Die Kasse führt erneut Eleonore Sutter und das Amt des Schriftführers hat weiterhin Thomas Weiß inne. Weiter teilt die CDU Neuravensburg mit, dass Rudi Sutter aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidiert und vom Ortsvorsitzenden für seine langjährige und engagierte Vorstandsarbeit mit einem Geschenk verabschiedet wurde.
Werner August Müller berichtete von zahlreichen Veranstaltungen des Ortsverbands seit der letzten Mitgliederversammlung. So konnte der Ortsverband wiederum jährlich seinen traditionellen Familientag ausrichten und im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 den Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, begrüßen. Zudem wurde auf einen erfolgreichen Mitgliederausflug mit Baustellenbesichtigung des Bahnprojekts „Stuttgart 21“zurückgeblickt.
Als besondere Aktion hob der Vorsitzende in seinem Bericht die Spendensammelaktion des Ortsverbands hervor, in der zahlreiche CDU-Mitglieder insgesamt etwa 2500 Euro gespendet haben, damit für Ersthelfer Daniel Schoch ein autorisierter externer Defribillator angeschafft werden konnte. Darüber hinaus beteiligte sich der Ortsverband wiederum an der Dorfputzete.
Der CDU-Kreisvorsitzende Christian Natterer bedankte sich im Namen des Kreisverbands bei der Neuravensburg CDU für die engagierte Arbeit. Das anschließende Referat vom örtlichen Bundestagsabgeordneten Axel Müller stand im Zeichen der aktuellen Diskussion um das Asylrecht. Müller mahnte eine sinnvolle Einigung zwischen den Schwesterparteien CDU und CSU an. Denn eine zerstrittene Partei werde von niemandem gewählt.