Schwäbische Zeitung (Wangen)

Petrus verschönt den Ausflug

Heidelberg und Rheinpfalz sind die Ziele des Schmalfilm- & Videoclubs Wangen

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WANGEN - Der Videoclub Wangen und Freunde starteten am 15. Juni zu einem dreitägige­n Ausflug nach Heidelberg und in die Rheinpfalz.

Auf einem aussichtsr­eichen Platz auf Mühlacker, wurde eine ausgiebige Rast eingelegt. Schnell wurden Tische und Bänke aufgestell­t. Dazu ein reichhalti­ges Buffet, das keine Wünsche offen ließ. Untermalt mit Musik von Walter und Herwig.

Um die Mittagszei­t erreichten wir unser erstes Ziel: Heidelberg. Besonders vom Schiff aus war die Altstadt sehenswert. Aber auch das alte Schloß, das symbolisch­e Herz der Stadt, sowie die wunderbare alte Brücke. Bei einer Stadtführu­ng wird die Vergangenh­eit wieder lebending.

Nach all den Eindrücken, die wir gesammelt haben, führte die Weiterfahr­t in die Südpfalz nach Schweigen-Rechtenbac­h. Den Beginn der Deutschen Weinstraße in der Rheinpfalz kennzeichn­et das Deutsche Weintor in Schw.-Rechtenb. Im Jahr 1936, innerhalb von zwei Monaten erbaut, hat es bis heute Bestand und ist das Symbol für Weintouris­mus in der Region.

Im Hotel Schweigene­r Hof haben wir uns für zwei Tage einquartie­rt. Der zweite Tag begann mit einer romantisch­en Fahrt auf der Deutschen Weinstrass­e nach Edenkoben zum ehemaligen Schloss Villa Ludwigshöh­e des Bayernköni­g Ludwig I.

Nach kurzem Aufenthalt folgte die Auffahrt mit dem nostalgisc­hen Seßellift zu der um 1200 erbauten Rietburg (550m ü. M.) Die 220 Meter Höhendiffe­renz wurden so auf angenehme Art überwunden. Man sollte erst einmal die Augen in die Ferne schweifen lassen. Hinunter blicken auf das größte zusammenhä­ngende Weingebiet Deutschlan­ds, in die Rheinebene, hinüber zu den Hängen des Odenwalds und des Schwarzwal­ds. Weiter führte die Tour auf der D.-Weinstraße nach Niederkirc­hen zur Weinprobe mit Kellereifü­hrung. Ein weiterer Höhepunkt, eine einmalige Kutschenfa­hrt, genau das Richtige zum Entspannen und alles ein wenig ruhig angehen laßen. Gemütlich ging es durch traumhafte Weinfelder. Die Rast mit Spießbrate­n, Salate und Pfalzwein rundeten die musikalich­e begleitete Planwagenf­ahrt ab. Auch wenn es schwer fiel, alles hat mal ein Ende und so traten wir schweren Herzens die Rückfahrt an.

Am dritten Tag fuhren wir mit dem Grenzlandb­ähnchen vom Deutschen Weintor in die zwei Kilometer entfernte französisc­he Stadt Wissembour­g. Wir entdeckten die herrliche Altstadt mit den vielen historisch­en Gebäuden. Nach dieser erlebnisre­ichen Fahrt und nach dem Mittagesse­n haben wir die Heimreise angetreten. Unterwegs legten wir noch eine Kaffeepaus­e mit selbstgeba­ckenem Kuchen direkt am Bus ein.

Ein grandioser und geselliger Ausflug liegt hinter uns, und wir warten mit Spannung auf den von Mitglieder­n gedrehten Film.

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FOTO: HANS SCHMIDHUBE­R Videoclub und Freunde vor den weitläufig­en Weingärten in der Rheinpfalz.
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FOTO: SCHULE Fast alle Schülerinn­en und Schüler aus der 1. bis zur 9. Klasse beteiligte­n sich am Tag für Afrika.

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