KSC verlängert Vertrag mit seinem Trainer
FORST (dpa/sz) - Der Karlsruher SC hat den Vertrag mit Trainer Alois Schwartz kurz vor Saisonbeginn bis
30. Juni 2020 verlängert. Das bestätigte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther am Mittwoch auf der Jahrespressekonferenz des Fußball-Drittligisten im badischen Forst. Der Kontrakt galt zunächst bis 2019.
„Wir sind froh, dass wir in Alois Schwartz den richtigen Mann gefunden haben, der nicht nur innerhalb des Teams, sondern auch außerhalb bei den Zuschauern und Fans eine hohe Akzeptanz findet“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Wellenreuther vor dem Saisonstart bei Eintracht Braunschweig am Freitag (19 Uhr). Zudem habe er „der Mannschaft wieder die Stabilität zurückgegeben“.
Der 51-Jährige Schwartz hatte die KSC-Profis in der vergangenen Saison nach einem Fehlstart vor dem siebten Spieltag übernommen und in der Rückrunde auf den Aufstiegsrelegationsplatz geführt. Dort scheiterte der Club dann jedoch am Zweitligisten FC Erzgebirge Aue.
Ein Ziel für die neue Saison gab die Vereinsführung dieses Mal nicht aus. Man sei sich jedoch der neuen Konkurrenzsituation in der Liga durch viele finanzstarke Clubs bewusst, erklärte Wellenreuther. „Die
3. Liga wird meines Erachtens noch knackiger als beim letzten Mal.“Neu sind etwa die Aufsteiger TSV 1860 München und KFC Uerdingen, der mächtig aufgerüstet hat, etwa mit Kevin Großkreutz, Stefan Aigner oder Maximilian Beister. Dazu kommt Absteiger 1. FC Kaiserslautern, der seiner ersten Saison in der 3. Liga in seiner Vereinsgeschichte ganz sicher keine zweite folgen lassen möchte.
Schwartz musste in der Vorbereitung neun neue Spieler in den Kader integrieren. „Wir haben versucht, dass die Mannschaft wieder genauso dasteht, trotz der vielen Zugänge.“