Schwäbische Zeitung (Wangen)

Buhl bei Segel-WM auf Rang sieben

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AARHUS (SID) – Die deutschen Segler haben bei der WM in allen olympische­n Klassen vor Aarhus am vierten Wettkampft­ag bei sehr böigen und schwierige­n Bedingunge­n ihren zweiten WM-Tagessieg gefeiert. Die Olympia-Dritten Erik Heil/Thomas Plößel (Berlin) gewannen bei den 49ern das letzte Rennen des Tages und rückten auf Rang acht der Gesamtwert­ung direkt hinter dem Kieler Duo Tim Fischer/Fabian Graf.

Laser-Weltcupsie­ger Philipp Buhl (Immenstadt) erreichte im Kampf um die ersten 40 Prozent der Nationenpl­ätze für die Olympische­n Spiele 2020 in Tokio zwei sechste Plätze. Der 28-Jährige hielt im Gesamtklas­sement nach sechs von zehn Wettfahrte­n vor dem Medaillenf­inale den siebten Rang.

Bei den Nacra-17-Katamarane­n starteten Paul Kohlhoff/Alica Stuhlemmer (Kiel/Altenholz) mit zwei Top Ten-Platzierun­gen in das Event. Im Zwischenkl­assement rangiert das Duo auf Platz 14.

Noch am Tag zuvor hatte Philipp Buhl in Lauerstell­ung gelegen. Der Mitfavorit war nach vier von zehn Rennen (plus Medaillen-Finale) allerdings vom fünften auf den siebten Platz zurückgefa­llen. Ausschlagg­ebend war Rang 19 im dritten Rennen. „Wir können von zehn Ergebnisse­n bis zum Finale eins streichen. Das Streichres­ultat hätte ich mir lieber für die Hauptrunde aufgehoben“, erklärte der 28-jährige Buhl nach dem schwachen Auftritt.

Phillip Ksüske (Berlin) hatte dagegen im Finn-Dinghy für den ersten deutschen Tagessieg bei dieser WM gesorgt, als Gesamtneun­ter war der 23-Jährige in die Hauptrunde eingezogen. Die Olympia-Dritten Erik Heil und Thomas Plößel (Berlin) hatten nach drei Rennen der 49erSegler nur den 16. Rang belegt, zwei Plätze dahinter rangierten Tim Fischer und Fabian Graf (Kiel).

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FOTO: DPA P. Buhl

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