Schwäbische Zeitung (Wangen)

„Ich schlafe nur noch im Keller“

- Das

WANGEN - Die langanhalt­ende Hitze ist zurzeit Gesprächst­hema. SZ-Mitarbeite­rin Emma Guler hat Passanten in Wangen befragt, wie sie die Temperatur­en über 30 Grad empfingen empfinden und was sie tun, um sich abzukühlen.

,,An erster Stelle steht natürlich immer mein Ventilator“, sagt

Anika Kalbrecht

aus Eglofs zum Thema Hitze. Ansonsten kühlt sie sich gerne beim Baden im Freibad ab. Nachts macht sie die Fenster auf, doch sobald sie am nächsten Tag aufsteht, schließt sie die Fenster und macht die Klimaanlag­e an.

Uta Frankenhau­ser

Auch

aus Eisenharz hat diese Vorgehensw­eise: ,,Bei Hitze mache ich keine zu anstrengen­den Tätigkeite­n und ich trinke gerne viel Wasser oder Schorle.“Frau hat eben Durst.

Renate Rist

aus

Wangen hat einen weiteren Vorschlag gegen die Hitze: Sie nimmt gerne ein kühles Fußbad oder duscht kalt. Und: ,,Man sollte in der Früh einkaufen gehen und tagsüber im Haus bleiben, sich wenig bewegen und sich einfach nicht überanstre­ngen.“Rist meint auch, dass man bei dieser Hitze nicht rumradeln sollte.

Kurt Hoffmann.

Weil es ihm und seiner Frau im Sommer zu heiß wird, schlafen sie lieber in ihrem Keller bei angenehmen 20 Grad. Um 6 Uhr springe er durchs Haus und mache alle Fenster auf. Nach gewisser Zeit macht er die Fenster zu und lässt die Rolläden runter, wie er ausführt. Im Gegenteil zu Rist bevorzugt Kurt Hoffmann das Fahrradfah­ren, denn er liebt den kühlen Fahrtwind.

Sven Grathwohl

hat einen genauen Plan, wie er bei dieser Hitze vorgeht: ,,Ab 21 Uhr alle Fenster auf und ab 6 Uhr wieder zu. Tagsüber sind wir die ganze Zeit im Freibad und essen Eis.“Als Tipp gibt er an, dass man sehr viel trinken sollte.

Harald Heyen

aus Wangen sieht die Hitze aus einer anderen Sicht. Er genießt diese Wärme und sagt: ,,Es gibt kein schlechtes oder zu heißes Wetter, man trägt nur die falsche Kleidung. Es ist Blödsinn, sich bei so etwas zu beschweren, obwohl es unveränder­bar ist. Von mir aus könnte das Wetter so bleiben, dass einzige, was meiner Meinung nach das Problem ist, ist die Trockenhei­t.“

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