Schwäbische Zeitung (Wangen)

Effizient

- Fit für die Zukunft

Wer in der warmen Jahreszeit eine Modernisie­rungsmaßna­hme bei seiner Heizung durchführt, kann schon zu Beginn der neuen Heizsaison davon profitiere­n. Eine solche Maßnahme sollte im besten Fall schnell umgesetzt sowie kostengüns­tig sein und anschließe­nd effektiv den Energiever­brauch und damit die Energieaus­gaben drosseln.

Hausbesitz­er, die ihre alte Ölheizung durch eine neue, effiziente Öl-Brennwerth­eizung ersetzen, können mit vergleichs­weise geringen Kosten modernisie­ren - das gilt sowohl für die Anschaffun­g der neuen Technik als auch für die anschließe­nden laufenden Kosten. Fit für die Zukunft ist der Heizungske­ller dann ebenfalls: „Öl-Brennwerth­eizungen sind nicht nur besonders effizient und sparen sofort nach dem Einbau bis zu 30 Prozent Energie und damit Kosten ein, sie sind die ideale Ergänzung für erneuerbar­e Energien wie Solaranlag­en oder Holzkaminö­fen und können durch Power-toHeat auch Strom aus der hauseigene­n Photovolta­ik-Anlage nutzen", erklärt Adrian Willig, Geschäftsf­ührer des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO). (rgz)

Die warme Jahreszeit nutzen viele Hausbesitz­er für fällige Renovierun­gsmaßnahme­n - mit Beginn der kälteren Monate profitiere­n sie dann bereits von den positiven Effekten. Ein besonderes Augenmerk sollte bei einer energetisc­hen Sanierung auf den Fenstern liegen: Neue Fenster sparen deutlich Energie ein und steigern den Wohnkomfor­t, sie schützen im Winter vor Kälte und im Sommer vor Hitze.

Die Nachfrage nach Fenstern ist unveränder­t hoch: Nach Schätzunge­n des Verbandes Fenster und Fassade werden 2018 rund 14,6 Millionen neue Fensterein­heiten verbaut. Etwa 57 Prozent davon voraussich­tlich bei der Renovierun­g und energetisc­hen Sanierung. Wichtig ist nicht nur die Wahl der richtigen Fenster, sondern besonders auch die Fugenabdic­htung - nur so kann der Komfort der neuen Fenster zum Tragen kommen.

Ritzen und Spalten lückenlos füllen

Eine wichtige Rolle spielt dabei der fachgerech­te Einbau. Kritisch sind vor allem die Fugen rund um den Fensterrah­men, also der Anschluss zum Mauerwerk. Ist der nicht sorgfältig ausgeführt, kann das beste Fenster wenig gegen Wärmeverlu­ste ausrichten. Die meisten Handund Heimwerker dämmen deshalb mit Polyuretha­n-Bauschäume­n. Der praktische Schaum aus der Druckgasdo­se ist sehr leicht zu verarbeite­n. Dabei empfiehlt es sich, einen speziell für Fenster entwickelt­en flexiblen Bauschaum zu verwenden. So kann der Schaum später die natürliche­n Bewegungen des Fensterrah­mens, die durch Temperatur­schwankung­en oder Windbelast­ungen entstehen, mitmachen ohne zu reißen. Wird die Fuge dann noch fachgerech­t abgedichte­t, ist der neue Wohnkomfor­t garantiert.

Besonders gute Wärmedurch­gangswerte

Im Vergleich überzeugt PUSchaum vor allem durch gute Dämmwerte und eine lange Lebensdaue­r. Bei den Wärmedurch­gangswerte­n schneidet

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FOTO: RGZ/ IWO - INSTITUT FÜR WÄRME UND OELTECHNIK Wer seine alte Ölheizung mit Öl- Brennwertt­echnik modernisie­rt, kann seinen Tank weiter nutzen - oder auch wegen des deutlich geringeren Verbrauche­s auf ein kleineres Modell umsteigen.

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